DAX rettet sich ins Plus
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich im heutigen Handelsverlauf zunächst schwächer. Gestützt von der freundlichen Entwicklung an der Wall Street zog der DAX in den letzten Handelsminuten aber nochmals an und konnte sich somit ins Plus retten. Zum Xetra-Schluss stand ein Zuwachs von 0,23 Prozent auf 4.738,47 Punkte zu Buche.
Mit einem Plus von 5,03 Prozent auf 52,00 Euro haben sich die Aktien von Salzgitter heute an die Spitze der Gewinnerliste gesetzt. Der Stahl- und Röhrenhersteller hat das erste Quartal angesichts der rezessiven Geschäftsentwicklung in den Bereichen Stahl, Handel und Technologie mit tiefroten Zahlen abgeschlossen. Insgesamt fielen die Ergebnis aber bei Weitem nicht so schlecht aus wie befürchtet.
Ungeachtet der Krise ist der Energieversorger RWE auch im ersten Quartal 2009 bei Umsatz und Gewinn gewachsen. Positiv auf den Ertrag ausgewirkt haben sich in den Vorjahren abgeschlossene Termingeschäfte. Die Erwartungen der Analysten wurden übertroffen. Die Papiere konnten davon aber nicht profitieren und gingen mit einem Minus von 0,26 Prozent auf 58,30 Euro aus dem Handel.
Optisch deutlich schwächer präsentierten sich heute auch die Aktien von K+S (-5,16%) und Metro (-2,98%). Beide Unternehmen haben heute aber ihre Dividende für das Geschäftsjahr 2008 ausgeschüttet.
In der zweiten Reihe verteuerten sich die Aktien von ProSiebenSat.1 um 13,42 Prozent auf 3,38 Euro. Durch ein "effizientes Kostenmanagement" konnte der Fernsehkonzern sein Ergebnis im ersten Quartal 2009 steigern und die Erwartungen übertreffen.
Stada konnte um 10,10 Prozent auf 16,89 Euro zulegen. Der Generikahersteller hat seine Prognosen für 2009 bestätigt. Zudem hat das Unternehmen im ersten Quartal besser abgeschnitten als erwartet.
Unter Druck geraten sind dagegen die Aktien von HeidelbergCement (-14,39%). Der Bauzulieferer hat zwar eine Brückenfinanzierung über 600 Millionen Euro erhalten, dieser löst das Finanzierungsproblem des hochverschuldeten Konzerns wegen der kurzen Laufzeit aber nur für wenige Wochen.
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