DAX: Rekordlauf dürfte anhalten
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Erwähnte Instrumente
DAX - Anleger bleiben in Kauflaune
Zu Wochenbeginn dürfte die jüngste Rekordfahrt zunächst weiter laufen. Der Broker L&S taxiert den Dax vorbörslich mit 0,05 Prozent im Plus bei 11.407 Punkten, was eine neue Bestmarke bedeuten würde.
Das Währungspaar EUR/USD gibt zum Start in die neue Woche hingegen nach. Aktuell notiert der Euro bei 1,1170 Dollar, nach 1,1192 Dollar am späten Freitagabend. In Europa richten sich die Blicke der Anleger im Handelsverlauf auf Einkaufsmanagerindizes sowie auf die Verbraucherpreise in der Eurozone. Letztere sind vor allem wegen der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) wichtig.
Stimmung in den Chefetagen der chinesischen Firmen verbessert sich
Der HSBC-Einkaufsmanagerindex für Chinas Industrie legte im Februar überraschend von 49,7 auf 50,7 Punkte zu, die Ersteinschätzung von 50,1 Zählern wurde damit deutlich nach oben korrigiert. Bei Werten über 50 Punkten ist von einer Expansion der Geschäftsaktivitäten auszugehen.
Athen: Neue Vorschläge zum Schuldenabbau
Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis will den hohen Schuldenberg seines Landes auch durch Privatinvestitionen abtragen. „Ich will nicht, dass sich der Staat weiter verschuldet. Die neue Vereinbarung, die wir bis Ende Juni aushandeln wollen, muss ein Wachstumspakt sein, der sich auf Investitionen des Privatsektors gründet“, so Varoufakis gegenüber dem „Handelsblatt“. Zudem sagte Varoufakis reichen Bürgern seines Landes und Steuerflüchtlingen den Kampf an. Seine Regierung interessiere sich für diejenigen Griechen, die Geld hätten, „aber nie gezahlt haben“, sagte Varoufakis am Samstag dem Fernsehsender Skai. „Sie sind unser Ziel und wir werden kein Mitleid zeigen“.
Griechenland: Schäuble bleibt zuversichtlich
Bundesfinanzminister Schäuble traut der neuen Regierung in Athen die Umsetzung der notwendigen Reformen grundsätzlich zu. „Die neue griechische Regierung hat eine große Legitimation in der Bevölkerung. Ich traue ihr zu, die notwendigen Maßnahmen umzusetzen, eine effizientere Steuerverwaltung aufzubauen und am Ende die Auflagen zu erfüllen“, so Schäuble zur „Bild am Sonntag“.
RWE hält an Plänen für Dea-Verkauf fest
Trotz Bedenken der britischen Regierung will der deutsche Energieversorger RWE den Verkauf seiner Öl- und Gasfördertochter Dea an den russischen Oligarchen Fridman zum Abschluss bringen. Die britische Regierung hat ihre Bedenken zum Verkauf des britischen Dea-Geschäfts, zu dem zwölf produzierende Öl- und Gasfelder gehören, geäußert. Das Londoner Energieministerium verlangte Vorbereitungen dafür, dass dieser Unternehmensteil einzeln an eine „geeignete dritte Partei“ weiterverkauft wird. Die Ablehnung aus London sei in die Struktur des Deals bereits eingearbeitet, sagte ein RWE-Unternehmenssprecher.
ElringKlinger bleibt auf Wachstum getrimmt
ElringKlinger hat 2014 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatzzuwachs von 15,3 Prozent auf 1,326 Milliarden Euro erzielt. Das operative Ergebnis sank um ca. 10 Millionen auf 154,0 Millionen Euro. 2015 will der Autozulieferer seinen Umsatz um Wechselkursschwankungen sowie um Zu- und Verkäufe bereinigt um 5 bis 7 Prozent steigern. Den bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern will der MDax-Konzern außerdem auf 170 bis 180 Millionen Euro heben.
BMW will tausende neue Mitarbeiter einstellen
BMW will in diesem Jahr mehr als 8.000 neue Mitarbeiter unbefristet einstellen. „Durch die hohe Nachfrage brauchen wir sowohl in unseren deutschen Werken, als auch im internationalen Produktionsnetzwerk mehr Fachkräfte“, sagte Personalvorstand Caiña-Andree. Neben den klassischen Ingenieuren suche BMW vor allem IT-Spezialisten und Softwareentwickler, so die Mangerin.
Samsung stellt sein neues Smartphone S6 vor
Auf dem Mobile World Congress in Barcelona stellte Samsung zwei neue Modelle seines neuen Top-Smartphones S6 vor. Mit dem Galaxy S6 und vor allem dem S6 Edge soll dem Apple iPhone Konkurrenz gemacht werden.
Südkorea und USA beginnen ihr jährliches Frühjahrsmanöver
Die USA und Südkorea haben ihr jährliches Frühjahrsmanöver begonnen, mit dem ein Angriff aus Nordkorea simuliert wird. Nordkorea hat daraufhin erklärt, weder Frieden noch Dialog seien die passende Reaktion auf Aggressionen der US-Imperialisten und ihrer Gefolgsleute. Stattdessen werde man gnadenlos zurückschlagen. In der Folge wurden zwei Kurzstreckenraketen abgefeuert, die ins Meer stürzten.
Schäuble will Verteidigungshaushalt mit mehr Geld ausstatten
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will Verteidigungsausgaben erhöhen. "Ich habe vorgeschlagen, dass wir die Ausgaben für Entwicklungshilfe moderat steigern. Und wir werden in den kommenden Jahren mehr für Verteidigung und innere Sicherheit ausgeben müssen. Die Welt ist leider unsicherer geworden", so Schäuble gegenüber der "Bild am Sonntag“.
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