DAX pendelt weiter um die 15.500er Marke – Evergrande sorgt heute mal für Erleichterung
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Auch am letzten Handelstag der Woche dürfte für den Deutschen Aktienindex darum gehen, entweder sein scheinbares Gleichgewicht bei 15.5000 Punkten zu halten oder den Versuch zu unternehmen, in eine der beiden Richtungen auszubrechen.
Ein positiver Impuls kommt heute aus China. Nachdem gestern noch die Nachricht über einen gescheiteten Notverkauf eines Bereichs des angeschlagenen Immobilienkonzerns China Evergrande für lange Gesichter an der Börse sorgte, ist man heute über die Zinszahlung in Höhe von 83,5 Millionen Dollar erleichtert. Wie sehr die Zukunft des Konzerns allerdings auf der Kippe steht, merkt man daran, dass es jetzt schon nicht mehr um eigentlich pünktliche Zahlungen geht, sondern man schon die Stunden zählt, bis die 30-Tage-Nachzahlungsfristen auslaufen. Viel Puffer ist also nicht mehr und das Thema kann den Anlegern jederzeit wieder die Sorgenfalten auf die Stirn zurückkehren lassen.
Kurzfristig machen die Investoren aber einen grünen Haken hinter einen der zahlreichen Risikofaktoren. Bleibt noch die Sorge, dass die Berichtssaison wegen des hohen Preisdrucks bei Vorprodukten und Rohstoffen enttäuschende Zahlen für Margen und Gewinne zu Tage fördert. Dem ist allerdings bislang nicht so, die Mehrheit der Unternehmen kann weiterhin positiv überraschen. Die Zahlen aus den USA fallen bislang sogar noch ein Stück besser aus als in den Quartalen zuvor. Das gibt den Anlegern die Zuversicht, dass der Schwung der Erholung aus der Pandemie am Ende doch in selbsttragendes Wachstum überführt werden könnte.
Wenn nun im heutigen Tagesverlauf noch die Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland, der Eurozone und den USA gut ausfallen, dürfte das Angstthema Stagflation etwas weiter in den Hintergrund rücken.
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