DAX - Neuer Anlauf auf die 10.000 Punkte
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- Hit Optionsschein auf DAXKursstand: 5,09 € (Börse Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Hit Optionsschein auf DAXKursstand: 6,89 € (Börse Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Ist der Traum von den 10.000-DAX-Punkten schon ausgeträumt oder nicht? Das wollen wir in unserer aktuellen Online-Umfrage auf www.boerse-go.de von unseren Usern in dieser Woche wissen. Für 46 Prozent stellt sich diese Frage trotz Krim-Krise und Wachstumsproblemen in China bislang überhaupt nicht. Denn die magische Marke wird auf jeden Fall spätestens in der zweiten Jahreshälfte noch geknackt. Immerhin gut 39 Prozent haben sich dagegen schon von einem 5-stelligen Deutschen Aktienindex in diesem Jahr verabschiedet. Zu viele Negativ-Faktoren treten jetzt immer mehr in den Blickpunkt, vor denen sich die Märkte einfach nicht mehr wie noch vor einigen Wochen und Monaten verschließen können. Der Rest traut sich bei dieser Frage keine konkrete Meinung zu. Auch wenn die Umfrage natürlich nicht repräsentativ ist, zeigt sie doch die aktuell ziemlich gespaltene Stimmungslage auf, wie sie so extrem vor einigen Monaten wohl noch nicht vorlag. Selbst viele Experten haben längst den Daumen gesenkt und rechnen nach dem Schwächeanfall Ende vergangener Woche unter die Marke von 9.000 Punkten noch mit deutlich niedrigeren DAX-Kursen. Sie raten deshalb derzeit eher noch zum Ausstieg bis sich zumindest die Unsicherheiten in der Ukraine etwas gelegt haben. Erholungsversuche wie am Dienstag nach Putins verbaler „Beruhigungspille“ werden dabei eher noch als technische Gegenreaktionen interpretiert, zeigen aber immerhin, dass ein Teil der Anleger bereits wieder mit den Hufen scharrt, um gleich wieder dabei zu sein, wenn die nächste Hausse-Bewegung startet.
Wann fällt die 10.000-Punktemarke beim DAX?
Vor diesem Hintergrund sei noch einmal an die bereits an dieser Stelle vorgestellten Hit-Call-Optionsscheine der Commerzbank erinnert, bei denen es einzig und allein darum geht, ob der DAX im jeweiligen Zeitraum die 10.000-Punktemarke erreicht oder nicht. Würde die Hit-Barriere unterhalb des Referenzkurses liegen, würde man von einem Put sprechen. Wie z.B. bei StayHigh- oder StayLow-Papieren handelt es sich auch hier um sogenannte digitale Produkte, bei denen es nur zwei mögliche Auszahlungs-Szenarien gibt, entweder die maximale Auszahlung zu 10 Euro oder den Totalverlust und nur noch steuerliche Anrechnung eines Erinnerungswertes von 0,001 Euro. Allerdings ist die Ausrichtung eine ganz andere. Denn statt der Vermeidung einer Schwellenberührung legen es Hit-Optionsscheine gerade darauf an, dass eine bestimmte Schwelle erreicht wird. Von den ursprünglich fünf Produkten sind aktuell nur noch die Laufzeiten bis Juni (CB0MXS), September (CB0MXT) und Dezember (CB0MXU) übrig geblieben, wobei sich die Konditionen nach dem Abtauchen des Index noch leicht verbessert haben. Rechnet man bereits bis 18. Juni mit dem Erreichen der 10.000 Punkte, ergibt sich im Erfolgsfall eine maximale Rendite von 93 Prozent. Der Schein der vor einem Monat noch bei über acht Euro notierte, hatte sich bis vor kurzem noch im Wert halbiert. Wer jetzt wieder eine starke Erholung beim DAX erwartet, könnte also auch bei einem nur temporären Einsatz eine sehr hohe Rendite erzielen. Lässt sich der DAX mit der runden Marke noch bis zu drei Monate länger Zeit, würde die Gewinn-Möglichkeit „nur“ noch bei gut 42 Prozent liegen. Wählt der Anleger den Langläufer bis Mitte Dezember 2014, besteht aktuell immer noch eine Rendite-Chance von knapp 27 Prozent.
Die DAX-Hit-Calls im Einzelnen:
WKN |
Typ |
Hit-Barriere |
Ausz. max. |
Rendite max. |
Finale Bewertung |
Briefkurs |
CB0MXS |
Hit-Call |
10.000 |
10 € |
93,05 % |
18.06.14 |
5,18 € |
CB0MXT |
Hit-Call |
10.000 |
10 € |
42,45 % |
17.09.14 |
7,02 € |
CB0MXU |
Hit-Call |
10.000 |
10 € |
26,90 % |
17.12.14 |
7,88 € |
Der Börse Go Tipp:
Hit-Optionsscheine eignen sich wegen ihres hohen Risikos für den spekulativen Investor, wobei der „Knock-Out“ letztendlich erst zum Laufzeitende erfolgt, wenn die die anvisierte Schwelle von 10.000 Punkten doch nicht wie erwartet erreicht werden sollte. Allerdings lässt sich mit Hit-Calls oder –Puts auch auf zwischenzeitliche Erholungs- oder Korrektur-Bewegungen setzen. Generell gilt es zu beachten, dass hier die sinkende Restlaufzeit gegen den Anleger läuft und nicht wie bei anderen Produkten sonst üblich für ihn.
Autor: Armin Geier, http://www.godmode-trader.de/zertifikate
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