DAX® - Bewegung dringend gesucht
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Bewegung dringend gesucht
Aus charttechnischer Sicht startete der DAX® mit einer bemerkenswerten Kerze in den September. Schließlich setzte die dynamische Verkaufskerze vom 2. September die Leitplanken für die Handelsaktivität aller (bisher) folgenden Handelstage. Mit anderen Worten: Seit mittlerweile neun Tagen verharrt das Aktienbarometer innerhalb der damaligen Hoch-Tief-Spanne. Auch auf die Gefahr, dass wir uns wiederholen: Vor diesem Hintergrund staut der DAX® derzeit ein ordentliches Bewegungspotenzial auf. Letzteres dokumentieren auch die stark verengten Bollinger Bänder auf Wochenbasis. Alle genannten Phänomene waren in der Vergangenheit oftmals Vorboten eines neuen Trendimpulses, der dann regelmäßig schnell dynamisch und nachhaltig ausfiel. Auf der Unterseite dienen die jüngsten beiden Verlaufstiefs zusammen mit den alten Ausbruchsmarken bei 23.400 Punkten als Signalgeber. Auf Oberseite würde ein Anstieg über die jüngsten Hochs bei 23.855/23.884 Punkten für ein erstes Ausrufezeichen sorgen. Noch wichtiger wäre aus Sicht der Bullen eine Rückeroberung der 50-Tage-Linie (akt. bei 24.064 Punkten).
DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Das nächste Muster aufgelöst!
Der saisonale Schreckensmonat September wird seinem Ruf bisher nicht gerecht. Im Gegenteil: Der Nasdaq-100® hat zuletzt erstmals in der Historie die Marke von 24.000 Punkten geknackt und auch gestern ein neues Allzeithoch (24.297 Punkte) erreicht. Der Vorstoß in „uncharted territory“ geht mit einem neuen MACD-Einstiegssignal einher. Charttechnisch hatte das Technologiebarometer zuvor bereits ein klassisches Dreiecksmuster nach oben aufgelöst. Jetzt folgte mit dem Ausbruch aus der Schiebezone zwischen 23.000 und 24.000 Punkten ein weiteres trendbestätigendes Kursmuster (siehe Chart). Mit anderen Worten: Aus der Höhe der Konsolidierungsformation ergibt sich ein Anschlusspotenzial von 1.000 Punkten bzw. ein Kursziel von 25.000 Punkten. Übergeordnet hat der Nasdaq-100® in jedem Monat seit April zulegen können. Mit einem Plus von über 45 % seit dem Frühjahr zählt die laufende Rally zu den dynamischsten Erholungen der Börsenhistorie. Um den Aufwärtstrend keinen unnötigen Risiken auszusetzen, gilt es, in Zukunft das Hoch vom 28. August bei 23.741 Punkten nicht mehr zu unterschreiten. Vorher dienen das gestrige Aufwärtsgap und das alte Allzeithoch (23.969 Punkte) bereits als Unterstützungen.
Nasdaq-100 Index® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Nasdaq-100 Index®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Lieblingsmuster und neues Allzeithoch
Die zuletzt diskutierte Flagge hat ihre Wirkung auf die Rheinmetall-Aktie nicht verfehlt (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 1. und 3. September). So gelang dem Rüstungskonzern gestern zum Wochenauftakt ein neues Rekordhoch (1.950 EUR). Das rechnerische Kursziel aus der beschriebenen Flaggenkonsolidierung lässt sich auf knapp 2.200 EUR veranschlagen. Doch das gestrige Allzeithoch hat noch weitere wichtige Implikationen. Schließlich sorgt das neue Allzeithoch gleichzeitig für den Ausbruch aus der Tradingrange der letzten Monate zwischen 1.500 EUR und gut 1.900 EUR (siehe Chart). Da dieser zweite Ausbruch mit einem hohen Relative Stärke-Wert (auf Wochenbasis 1,17) einhergeht, liegt gleichzeitig einer unserer Lieblingsansätze vor. Die Kombination aus „Momentum“ und „Konsolidierung“ sorgt für Engagements in Trendrichtung – und zwar dann, wenn der übergeordnete Trend wieder Fahrt aufnimmt. Die beschriebene Schiebezone hält perspektivisch sogar ein Anschlusspotenzial von 450 EUR bereit. Um den doppelten Ausbruch nicht zu gefährden, gilt es dagegen, den horizontalen Rückzugsbereich bei 1.800 EUR nicht mehr zu unterschreiten.
Rheinmetall (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Rheinmetall
Quelle: LSEG, tradesignal²
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