DAX mit Chance auf technische Erholung – Noch keine Bodenbildung in Sicht
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Der DAX profitiert nach der Fed-Sitzung von einer Kehrtwende am Devisenmarkt und steigt. Jerome Powell hat sich auf der gestrigen Pressekonferenz sehr viel restriktiver geäußert, als es zunächst aus der Pressemitteilung abzulesen war. Er will auf Sicht fahren und von Sitzung zu Sitzung entscheiden. Das nahm den Euro-Optimisten den Wind aus den Segeln, da sie auf einen Pfad serieller Zinssenkungen in den USA hofften. Der Euro schwächt sich ab und Anleger greifen wieder bei deutschen Aktien zu. Ihre Schmerzgrenze dürfte bei einem Euro von 1,19 US-Dollar liegen.
Somit ist im DAX zunächst auch das August-Tief nicht überzeugend unterschritten worden. Sehr optimistische Anleger könnten daraus eine Bärenfalle ableiten, also ein Fehlsignal auf der Verkäuferseite. Ferner sind allerdings kurzfristig keine Signale zu erkennen, die bereits auf eine Bodenbildung im DAX hindeuten.
Der Euro notiert trotz neuerlicher Schwäche fast vier Cent höher als noch vor sechs Wochen. Das verstärkt die negative Wirkung auf den deutschen Export, die bereits durch die hohen Zölle entsteht. Der Druck von der Währungsseite auf den DAX bleibt also insgesamt erhalten. Die konjunkturell schwachen Signale bleiben auch ansonsten unverändert. Deshalb gibt es jetzt auch nur ein kleines Fenster für eine technische Erholung, mehr nicht. Kommt diese nicht, droht schnell eine Bestätigung des Verkaufssignals durch das Unterschreiten der August-Tiefs. Das könnte dann weitere Verluste nach sich ziehen.
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