DAX® - Meilenstein 20.000 Punkte
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Meilenstein 20.000 Punkte
Die jüngsten Wochenkerzen mit markanten Lunten auf Basis der Kernhaltezone bei 19.000/18.900 Punkten, die Aufwärtskurslücke (19.287 zu 19.347 Punkte) sowie die Flaggenkonsolidierung seit Mitte Oktober haben ihre Wirkung auf den DAX® nicht verfehlt. Letzteres ist fast ein wenig untertrieben, denn mit dem Spurt über die Marke von 19.675 Punkten gelang den deutschen Standardwerten zum Wochenauftakt ein neues Allzeithoch (19.934 Punkte). Damit entsteht eines der besten Signale der Technischen Analyse überhaupt. Gleichzeitig lässt sich das Kursziel aus der o. g. Flagge auf rund 20.200 Punkte taxieren. Zusammen mit den Fibonacci-Projektionen – abgeleitet aus der Korrektur von Mai bis Anfang August bzw. der Atempause von Oktober/November – bei 20.004/20.047 Punkten entsteht hier ein wichtiges Anlaufbündel. Zusätzlichen Rückenwind liefert der Faktor „Saisonalität“, denn gute Aktienjahre scheinen eine mögliche Jahresendrally zu begünstigen bzw. noch zusätzlich zu befeuern (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 2. Dezember). Als Absicherungen auf der Unterseite ist dagegen – je nach Risikoneigung – entweder das alte Rekordlevel oder die obere Flaggenbegrenzung (akt. bei 19.369 Punkten) prädestiniert.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Mit neuem Rekordstand
Die Apple-Aktie konnte zuletzt ein neues MACD-Kaufsignal generieren. Gleichzeitig notiert die Relative Stärke (Levy) wieder deutlich über ihrem Schwellenwert von 1. Unter dem Strich signalisieren die beiden Trendfolger also wieder einen Aufwärtstrend, weshalb Anlegerinnen und Anleger aktuell ganz genau hinschauen sollten. Doch der Reihe nach: Seit August pendelte der Technologietitel immer wieder um seine 50-Tages-Linie (akt. bei 229,11 USD). Die Rückeroberung des gleitenden Durchschnittes ging mit der Auflösung einer klassischen Flaggenkonsolidierung einher (siehe Chart), sodass in der Konsequenz zwei konstruktive Signale entstehen. Ein drittes entstand gestern. Gemeint ist der Spurt über die bisherigen Rekordstände bei 237 USD, welche zuvor vier Mal angepeilt wurden, aber bis jetzt nicht nachhaltig überwunden werden konnten. Ein erfolgreicher Ausbruch dürfte nun neue Kräfte freisetzen, zumal damit die Kursentwicklung seit Juni als Schiebezone mit einem Anschlusspotenzial von 37 USD interpretiert werden kann. Als engmaschige Absicherung gen Süden bietet sich im Ausbruchsfall dagegen die o. g. Glättungslinie an.
Apple (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Apple
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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