Dax macht Eröffnungsverluste wett
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Nach den leicht negativen Vorgaben von der Wall Street ist der Dax zunächst etwas leichter in die neue Woche gestartet. Im weiteren Handelsverlauf konnten sich die deutschen Standardwerte aber nach und nach vorarbeiten. Zur Stunde liegt das Börsenbarometer noch mit 0,05 Prozent im Minus bei 7.039,38 Punkten.
Mit einem Plus von 3,41 Prozent auf 20,92 Euro haben sich die Aktien der Deutschen Post an die Dax-Spitze gesetzt. Der Logistiker bezeichnete den Verlauf des ersten Quartals 2008 als "zufriedenstellend". Das operative Ergebnis vor Einmaleffekten habe sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert und lag im Rahmen der Erwartungen und Prognosen, kündigte das Unternehmen an.
Im Blickfeld stehen auch die Aktien der Deutschen Telekom. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" prüfen die Bonner eine Übernahme oder eine Beteiligung am drittgrößten Mobilfunkanbieter in den USA Sprint Nextel. Die T-Aktie gibt 0,93 Prozent auf 11,68 Euro ab.
In der zweiten Reihe sind die Aktien von EADS unter Druck geraten. Einem Pressebericht zufolge könnte es beim Superjumbo A380 zu weiteren Verzögerungen kommen. Die Einhaltung der Termine sei ein Kampf, sagte der CEO von EADS Thomas Enders laut der Tageszeitung "Welt". Während eines Besuches in Dubai hatte er bereits erklärt, dass Airbus gerade den Lieferplan für das A380-Programm überprüfe. Mit den Papieren geht es um 3,65 Prozent auf 16,37 Euro nach unten.
Schwächer präsentieren sich heute auch die Solarwerte. In der Großen Koalition mehren sich nach Informationen des Handelsblattes die Stimmen, die eine drastische Kürzung der Vergütungen für Sonnenstrom verlangen. In einem Gutachten habe sich das Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) dafür ausgesprochen, die Vergütungen umgehend um 30 Prozent zu senken. Auf der Verliererliste im TecDax sind deshalb fast nur Solarwerte zu finden: centrotherm (-5,35 Prozent), ErSol (-4,24 Prozent), Solon (-3,99 Prozent), Q-Cells (-3,49 Prozent), Conergy (-2,91 Prozent), Phoenix Solar (-2,50 Prozent), Solarworld (-2,03 Prozent).
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