DAX läutet Bärenmarkt ein – Erinnerungen an die Finanzkrise werden wach
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Der Deutsche Aktienindex hat nun eine obere Trendwendeformation ausgebildet. Am Freitag ist der über fünfmonatige Aufwärtstrend das erste Mal gebrochen worden. Technisch signalisiert der Index damit den Beginn eines Bärenmarktes. Die positive Tendenz heute Morgen diente lediglich dem Zweck, die ausgelöste Trendwende zu bestätigen. Dem Index gelang kein Wiederanstieg über 15.490 Punkte und damit droht jetzt ein weiterer Absturz.
Lange Zeit wähnte sich der Kapitalmarkt in Sicherheit vor den Exzessen am Markt für Kryptowährungen. Nun ist zumindest mittelbar eine Verknüpfung entstanden: Erst die Pleite der Silvergate Capital, jetzt die staatliche Carte Blanche für die SVB Financial. Zwar sorgt die Rettung der Einlagen des Startup-Finanzierers zunächst für eine positive Tendenz in den US-Futures für den heutigen Handel. Dennoch ist das, was in den vergangenen 72 Stunden bekannt geworden ist, unter dem Strich sehr negativ für den Finanzmarkt.
Die Art von Übernacht-Rettungs-Aktionen weckt böse Erinnerungen an die Finanzkrise von 2008. Die US-Regierung versucht, die Krise zu isolieren und toxische Ansteckungseffekte zu vermeiden. Es ist aber alles andere als sicher, ob das auch funktioniert. Der Markt vermutet, dass die Probleme, die bei der SVB sichtbar geworden sind, auch in anderen Bilanzen stecken, auch in jenen der ganz Großen.
Längst haben die Anleger eine Verknüpfung zwischen teuren staatlichen Rettungsaktionen und der damit ausgelösten Inflation hergestellt. Der Markt steht vor einem Teufelskreis aus dem Bedarf steigender Zinsen und einem wachsenden Rezessionsrisiko. Unter dem Strich erhöhen die Probleme der SVB und das, was daraus folgt, das Risiko für eine harte Landung und eine Rezession in der US-Wirtschaft.
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