DAX kommt doch nicht vom Fleck – Wer unsicher ist, kauft Gold
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Der DAX kommt nicht vom Fleck. Auch gestern gelang es dem Index nicht, die Seitwärtsbewegung zu verlassen. Allerdings blieb ein nennenswerter Kursrückgang nach dieser Enttäuschung ebenfalls aus. Es drängt sich der Eindruck auf, dass sich potenzielle Käufer neu orientieren. Ihre Aufträge rücken nach oben.
Während in den USA die Fantasie rund um Künstliche Intelligenz die Wachstums- und Inflationsängste verdrängt, stützen Potenzial im Rüstungssektor und eine Rheinmetall-Aktie bei 2.000 Euro den DAX. Außerdem wertet der Euro zum Dollar nicht weiter auf. Er ist in den vergangenen eineinhalb Wochen wieder um zwei Cent gefallen.
Für die Wall Street ist der Shutdown heute das dominierende Thema. Auch wenn drohende Haushaltssperren in der Vergangenheit meistens in letzter Sekunde abgewendet werden konnten, kann nicht garantiert werden, dass es auch dieses Mal so kommt. Trumps erste Amtszeit steht auch für die längste Haushaltssperre in der Geschichte der USA. Wenn er sich heute nicht mit den Demokraten einigen kann, verzögert das potenziell die Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten am Freitag und damit auch die erwartete Zinssenkung der US-Notenbank Federal Reserve im Oktober. Politische Börsen haben sprichwörtlich kurze Beine, aber kurzfristig ist eine höhere Volatilität in den US-Indizes deutlich ablesbar. Die Nervosität nimmt zu.
Gold steigt und steigt. Wenn das so weitergeht, könnte bald die 4.000-Dollar-Marke pro Unze auf den Bildschirmen aufleuchten. Die drohende Haushaltssperre in den USA ist nur eine weitere Nachricht in einer langen Serie von Ereignissen, die den Anlegern fast im Tagesrhythmus neue Gründe liefert, doch noch etwas mehr Gold zu kaufen.
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