DAX kämpft weiter mit der 17.000 – Anleger bei Arm-Aktie im KI-Rausch
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Heute besteht die Chance, dass die Inflationsdaten aus den USA den Deutschen Aktienindex aus seiner Lethargie reißen. Fällt die Teuerungsrate jetzt unter die Drei-Prozent-Marke, dürfte aus der Erwartung künftiger Zinssenkungen der US-Notenbank schon bald Realität werden. In Kombination mit dem momentanen Rausch im Thema Künstliche Intelligenz könnte sich die Rally am Aktienmarkt ungehindert fortsetzen. Nicht zu vergessen die Freude über das starke Wirtschaftswachstum in den USA, das die Angst vor einer Rezession völlig verdrängt hat.
Die Arm-Aktie hat sich seit ihrem Börsengang fast verdreifacht. Computergestützte Kaufprogramme springen an, Privatinvestoren spielen mit und viele kaufen noch Optionen. In der Folge steigt der Aktienkurs so steil wie damals Gamestop, AMC und andere Meme-Aktien. Allerdings mit dem Unterschied, dass es sich hier um ein Unternehmen handelt, das fundamental robust ist. Die Nachricht des Arm-CEOs, dass sein Unternehmen nun beginne, vom Trend hin zu Künstlicher Intelligenz zu profitieren, hat die Fantasie der Anleger entfacht. Investoren sind auf der Suche nach einer zweiten Nvidia und haben Arm Holdings als neuen Favoriten erkannt.
Im Bereich Künstliche Intelligenz wird nur noch danach gefragt, was möglich ist. Die Frage danach, was alles nicht möglich ist, wird in dieser Hype-Phase des Trends nicht gestellt. Ob die kleinen und mittelständischen Unternehmen, die jetzt auf KI setzen und heute die Chips von Nvidia kaufen, morgen überhaupt damit Geld verdienen können und wie verlässlich die Einkommensströme dann sind, interessiert nicht. Anleger malen sich eine Welt, wie sie mit KI im besten Fall sein könnte. Der Markt bewegt sich so direkt in eine Übertreibung hinein. Von einer Spekulationsblase kann man zwar noch nicht sprechen. Diese lassen sich bekanntermaßen erst im Nachhinein als solche identifizieren. Viele Merkmale dafür sind aber bereits erkennbar.
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