DAX kämpft um 5.000-Punkte-Marke
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der deutsche Aktienmarkt setzt auch am Freitag seine Rallye fort. Im Verlauf des Vormittags konnte der DAX zeitweise bis auf 5.017,60 Zähler klettern. Aktuell fällt der Leitindex allerdings wieder etwas zurück und notiert mit einem Plus von 0,49 Prozent bei 4.981,67 Punkten. Mit Spannung wird erwartet, ob das Börsenbarometer die Marke von 5.000 Punkten auf Tagesschlusskurs-Basis überschreiten kann.
Im relativ nachrichtenarmen Umfeld in Deutschland beachten die Anleger vor allem den Verlauf der US-Berichtssaison. Sowohl IBM als auch Google haben mit den am Donnerstagabend vorgelegten Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten übertroffen, wenn auch der von Google veröffentlichte Ausblick von manchen Händlern negativ gedeutet wurde. Der Mischkonzernriese General Electric übertraf mit seinen Zahlen die Gewinnerwartungen, verfehlte aber den prognostizierten Umsatz. Nach Einschätzung von Marktteilnehmern verläuft die US-Berichtssaison bisher erfreulich und dürfte für die Kursgewinne in dieser Woche in erheblichem Maße mitverantwortlich sein.
Im DAX gehören die Autobauer am Freitag zu den größten Gewinnern. Daimler-Papiere profitieren von einem positiven Analystenurteil und verteuern sich um 2,50 Prozent auf 29,09 Euro. Gleiches gilt für die BMW-Aktien, die um 2,31 Prozent auf 29,16 Euro zulegen.
Gegen den Trend abwärts geht es hingegen mit den Stahlwerten Salzgitter und ThyssenKrupp. Größter Verlierer im DAX sind die Aktien von K+S, die ihren Abwärtstrend mit einem Minus von 1,44 Prozent fortsetzen. Offenbar sind die nordamerikanischen Kali-Lagerstände weiter gestiegen, was die Geschäftsaussichten für K+S verschlechtert.
In der zweiten Reihe brechen die Arcandor-Aktien um 10,21 Prozent auf 0,431 Euro ein. Der Rechtsanwalt Horst Piepenburg hatte am Donnerstagabend sein Amt als Arandor-Generalbevollmächtigter niedergelegt und den Schritt mit der mangelnden Unterstützung durch den Arcandor-Groaktionär Sal. Oppenheim begründet. Die Gesellschafter des Bankhauses halten über eine unabhängige Industrieholding 24,9 Prozent der Anteile an Arcandor. Die Privatbank hat den Vorwurf inzwischen zurückgewiesen. Die Gesellschafter der Bank seien "selbstverständlich an einer tragfähigen Lösung zur Sanierung des Unternehmens interessiert". Bisher gebe es allerdings kein tragfähiges Konzept.
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