Dax kämpft mit der 7.000er Marke
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Belastet von den schwachen Vorgaben von der Wall Street, der anhaltenden Rekordjagd beim Ölpreis und den pessimistischem Aussagen der US-Notenbank Fed präsentiert sich der deutsche Aktienmarkt heute erneut schwach. Zur Stunde verliert der Leitindex Dax 0,55 Prozent auf 7.002,29 Punkte. Angesichts des Feiertages (Fronleichnam) sind die Handelsumsätze und die Nachrichtenlage erwartungsgemäß dünn.
Einem Zeitungsbericht zufolge wird das Land Niedersachsen seine Sperrminorität beim Wolfsburger Autohersteller Volkswagen behalten. Die Koalition habe sich darauf auf Bundesebene geeinigt, berichtet die Bild-Zeitung ohne Angabe von Quellen. Händler bewerten dies negativ für VW und Porsche. Die Aktien von Volkswagen wurden zudem von Morgan Stanley von "Overweight" auf "Underweight" abgestuft. Gleichzeitig haben die Analysten das Kursziel von 165 Euro auf 141 Euro gesenkt. VW verbilligt sich um 4,16 Prozent auf 179,40 Euro, Porsche verliert 1,86 Prozent auf 119,73 Euro.
Auf der Verliererseite stehen auch die Aktien der Allianz (-4,08%) und der Deutschen Börse (-4,05%). Beide Titel notieren heute jedoch exDividende. Die Deutsche Börse hat 2,10 Euro an ihre Anteilseigner ausgeschüttet und die Aktionäre der Allianz erhielten eine Dividende in Höhe von 5,50 Euro je Aktie. Bereinigt um die Dividendenabschläge ergibt sich bei der Deutschen Börse aktuell noch ein Minus von 1,57 Prozent. Die Aktien der Allianz liegen mit 0,34 Prozent im Plus.
Kurz nach dem Einstieg bei der griechischen OTE hat die Deutsche Telekom offenbar schon die nächste Auslandsakquisition im Visier. Nach Informationen des "manager-magazins" seien die Bonner an einem Einstieg beim südafrikanischen Wettbewerber MTN interessiert. Aktuell liegen die Papiere mit 0,09 Prozent im Minus bei 10,71 Euro.
In der zweiten Reihe können die Aktien der IKB um 1,62 Prozent auf 3,71 Euro zulegen. Beim Verkauf der angeschlagenen Mittelstandsbank steht offenbar eine Vorentscheidung an. Die Staatsbank KfW könnte sich bereits nächste Woche auf einen Interessenten festlegen, mit dem weiter verhandelt werden soll, erfuhr die Tageszeitung "Die Welt" aus Finanzkreisen.
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