DAX® - Glättungslinie besteht Test
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Erwähnte Instrumente
Glättungslinie besteht Test
„Zwei Schritte vor, einer zurück“ – dieses Motto gilt beim DAX® weiterhin. So kam es gestern zu einem lehrbuchmäßigen Pullback an die 50-Tages-Linie (akt. bei 18.477 Punkten). Der gleitende Durchschnitt hat im Anschluss aber seinen unterstützenden Charakter unter Beweis stellen können, was Anlegerinnen und Anleger an der markanten Lunte der gestrigen Tageskerze festmachen können. Dieses Chartmuster lässt für den heutigen Handelstag hoffen – ebenso wie das neue Allzeithoch beim Dow Jones® (diese Analyse finden Sie hier). Hierzulande behalten die deutschen Standardwerte ihren konstruktiven Grundton bei, was charttechnisch nicht zuletzt durch die vorliegende Korrekturflagge begründet werden kann. Rein rechnerisch hält diese Trendfortsetzungsformation ein kalkulatorisches Kursziel von 19.200 Punkten bereit. Auf dem Weg in diese Region markiert das bisherige Allzeithoch bei 18.893 Punkten ein wichtiges Etappenziel. Gelingt der Vorstoß in „uncharted territory“, kann die Kursentwicklung seit Anfang Mai zudem als nach oben aufgelöste Schiebezone zwischen rund 18.000 Punkten und gut 18.850 Punkten interpretiert werden. Lohn der Mühen wäre ein Anschlusspotenzial aus der Tradingrange bis in den Bereich von 19.700 Punkte.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Mit neuem Allzeithoch!
Während der S&P 500® bereits 43 Mal in diesem Jahr ein neues Rekordlevel verbuchen konnte, ließ sich der Dow Jones® seit Mai bitten. Diesen Makel konnte letzterer jüngst mit einem neuen Allzeithoch (40.989 Punkte) tilgen. Charttechnisch geht der Vorstoß in „uncharted territory“ mit einem Sprung über die psychologische Hürde von 40.000 Punkten bzw. über eine Fibonacci-Projektion (40.120 Punkte) einher. Noch wichtiger ist aber, dass damit die Kursentwicklung seit März als aufsteigendes Dreieck interpretiert werden kann (siehe Chart). Das Kursziel – abgeleitet aus der Höhe des diskutierten Konsolidierungsmusters – lässt sich auf rund 42.200 Punkte taxieren. Interessanterweise harmoniert diese Zielmarke sehr gut mit einer weiteren Fibonacci-Projektion (42.077 Punkte). Der beschriebene Ausbruch wird z. B. durch die Relative nach Levy (RSL) bestätigt. Schließlich liegt der Trendfolger deutlich über dem Schwellenwert von 1 und hat zudem eine klassische Flagge nach oben aufgelöst. Um die Gefahr eines Fehlausbruchs gar nicht erst aufkommen zu lassen, gilt es in Zukunft, das alte Allzeithoch vom März bei 39.889 Punkten nicht mehr nachhaltig zu unterschreiten.
Dow Jones Industrial Average® (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Dow Jones Industrial Average®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Erfolgreiche doppelte Trendwende
Bei der Rivian-Aktie machten wir zuletzt Indizien für „eine nachhaltige Verbesserung“ aus (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 5. Juli). Mittlerweile verdichten sich die Anzeichen für eine positive Trendwende. Zur Erinnerung: Zuletzt gelang der Abschluss einer inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation – und zwar per Aufwärtsgap (12,04 USD zu 13,21 USD) sowie bestätigt durch das höchste Handelsvolumen der noch recht jungen Börsengeschichte des Titels. Im Zusammenspiel mit dem vorangegangenen Gap vom Februar entsteht darüber hinaus ein zusätzliches Umkehrmuster in Form einer sog. „Inselumkehr“. Für das Sahnehäubchen sorgt aktuell der Sprung über die Widerstandszone aus dem Abwärtstrend seit 2021 und der 200-Tages-Linie (akt. bei 14,51/14,73 USD), der perspektivisch den Weg in Richtung der horizontalen Barrieren bei rund 20 USD ebnet (siehe Chart). Danach definiert das Dezemberhoch bei 24,57 USD die nächste wichtige Barriere. Unter Risikogesichtspunkten können Anlegerinnen und Anleger den Stop-Loss für neue wie für bestehende Engagements auf das Niveau der o. g. ehemaligen Widerstandszone bei 14,73/14,51 USD nachziehen.
RIVIAN AUTOMOTIVE (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart RIVIAN AUTOMOTIVE
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Höchster Stand seit 2021!
Bei der Palantir-Aktie kam es zuletzt zu einem lehrbuchmäßigen Pullback an die Haltezone aus der 38-Wochen-Linie (akt. bei 21,64 USD), einem Fibonacci-Level (20,80 USD) sowie den verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten bei rund 20 USD. Als strategische Kurstreiber fungieren eine große Schiebezone und eine klassische Korrekturflagge (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 3. Juli). Beide Kursmuster haben ihre Wirkung nicht verfehlt, sodass mit 29,30 USD ein neues Bewegungshoch zu Buche steht. Letzteres sorgt darüber hinaus für den Abschluss einer klassischen Untertassenformation (siehe Chart). Rein rechnerisch hält dieses erneute Konsolidierungsmuster ein Anschlusspotenzial von 5 USD bereit – perspektivisch ausreichend, um das Hoch vom September 2021 bei 29,29 USD ins Visier zu nehmen. Danach markiert das Hoch vom November 2020 bei 33,50 USD das nächste Anlaufziel auf der Oberseite. Unter die Arme könnte dem Technologietitel dabei der MACD greifen, der auf Wochenbasis gerade ein neues Einstiegssignal generiert hat. Die Hochs bei rund 25 USD können Anlegerinnen und Anleger in Zukunft dagegen als nachgezogenen Stop-Loss nutzen.
Palantir Technologies (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Palantir Technologies
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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