Dax gerät erneut unter Druck
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Sorgen vor einer länger anhaltenden Finanzkrise haben heute die Banken unter Druck gesetzt. Eine kritische Studie der französischen Bank Societe Generale belastet die Branche ebenfalls. Die schwache Entwicklung der Bankentitel hat auch den Gesamtmarkt ins Minus gedrückt. Zur Stunde verliert der Dax 1,07% auf 7.455,64 Punkte.
Befürchtungen, die US-Hypothekenkrise könnte länger anhalten als bisher erwartet, und dass dies auch Einfluss auf die deutschen Institute nehmen könnte, belasten die Finanzwerte. Mit den Aktien der Commerzbank geht es um 4,76% auf 27,03 Euro nach unten, Hypo Real Estate verliert 4,32% auf 36,58 Euro, Deutsche Postbank gibt 3,88% auf 48,62 Euro ab und die Aktien der Deutschen Bank verbilligen sich um 1,52% auf 89,79 Euro.
Fester präsentieren sich dagegen die Versorger. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) hat sich heute im Bundestag gegen eine zwangsweise Zerschlagung der Versorger ausgesprochen. Auch die von der EU-Kommission geforderte Abtrennung der Strom- und Gasnetze lehnt er ab. E.ON gewinnt 0,76% auf 125,82 Euro, RWE legt um 0,72% auf 82,45 Euro zu.
Bei den Nebenwerten sind die Aktien der Interhyp nach einer Gewinnwarnung eingebrochen. Aufgrund des schwierigeren Marktumfelds hat der Baufinanzierer die Prognosen für das laufende Jahr deutlich gesenkt. Die Papiere verlieren 30,57% auf 57,50 Euro.
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