DAX® - Gelungener Wochenauftakt
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Gelungener Wochenauftakt
Erneut scheint sich beim DAX® die 50-Tages-Linie (akt. bei 17.962 Punkten) als tragfähige Unterstützung herauszukristallisieren. Schließlich konnten die deutschen Standardwerte den gleitenden Durchschnitt zum Wochenauftakt erneut als Sprungbrett nutzen. Dennoch gilt während der letzten zwei Wochen eine Schiebezone zwischen 17.800 Punkten auf der Unter- und 18.226/18.236 Punkten auf der Oberseite. Als eine Konsequenz des gegenwärtigen „auf der Stelle Tretens“ ziehen sich die Bollinger Bänder immer weiter zusammen. Letzteres begünstigt einen baldigen Ausbruch. Das Investmentmotto lautet also „make or break“, denn der DAX® steuert auf eine baldige Entscheidungssituation zu. Charttechnisch würde ein Sprung über die Hürden bei 18.226/18.236 Punkten das Aktienbarometer endgültig in die Erfolgsspur zurückbringen, während es gen Süden einen Bruch der eingangs erwähnten Glättungslinie bzw. der 17.800er-Marke unbedingt zu verhindern gilt. Auch in den USA spielt die 50-Tages-Linie derzeit eine wichtige Rolle. Gestern konnte der S&P 500® diese zurückerobern und liefert damit möglicherweise einen positiven Fingerzeig für die Ausbruchsrichtung am heimischen Aktienmarkt.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Inverse S-K-S-Formation komplettiert
Zuletzt war es um die Moderna-Aktie deutlich ruhiger geworden als das während der Hochphase der Corona-Pandemie der Fall war. Das könnte sich nun wieder ändern – und zwar aus gutem Grund. Am augenscheinlichsten ist die nach fast drei Jahren Abwärtstrend in der vergangenen Woche vervollständigte Schulter-Kopf-Schulter-Umkehr (siehe Chart). Der Abschluss dieser unteren Trendwendeformation wird von konstruktiven Indikatorensignalen begleitet. Hervorheben möchten wir dabei den MACD und die Relative Stärke nach Levy, die zuvor jeweils zudem positive Divergenzen ausgeprägt hatten. Für das Sahnehäubchen sorgt das Volumen, denn der höchste Umsatz seit Monaten unterstreicht den jüngst erfolgten Ausbruch auf der Oberseite. Aus der Höhe der inversen S-K-S-Formation ergibt sich nun ein kalkulatorisches Anschlusspotenzial von rund 50 USD bzw. ein Kursziel im Bereich von 165 USD. Letzteres harmoniert sehr gut mit dem Hoch vom April 2023 bei 163,24 USD. Um die beschriebene Trendwende nicht leichtfertig auf das Spiel zu setzen, gilt es in Zukunft, die 38-Wochen-Linie (akt. bei 97,75 USD) nicht mehr zu unterschreiten.
Moderna (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Moderna
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Doppelt spannend!
Nicht nur die jüngsten Quartalszahlen machen die Palantir-Aktie derzeit zu einem spannenden Tradingkandidaten, sondern auch der Kursverlauf hat aktuell einiges zu bieten. Nach der Trendwende des vergangenen Jahres und einer ersten Haussebewegung kam es in den letzten Wochen zu einem klassischen Pullback. Interessant ist das Ausmaß dieses Rücksetzers. So wurde letztlich die obere Begrenzung der Tradingrange seit Juni 2023 bei knapp 21 USD bestätigt (siehe Chart). Verstärkt wird diese Unterstützung zudem zusätzlich durch ein Fibonacci-Level (20,80 USD) sowie durch die etwas darunter verlaufende 38-Wochen-Linie (akt. bei 19,42 USD). Charttechnisch trägt der jüngste Pullback zudem die Charakterzüge einer klassischen Korrekturflagge. Vor diesem Hintergrund würde ein nachhaltiger Flaggenausbruch (obere Begrenzung akt. bei 23,07 USD) dem Technologietitel neues Leben einhauchen. Rein rechnerisch hält die diskutierte Konsolidierungsflagge ein konservativ ermitteltes Kursziel von rund 30 USD bereit. Auf dem Weg in diese Region markiert das bisherige Jahreshoch bei 27,50 USD ein wichtiges Etappenziel. Die o. g. Bastion bei 21/20 USD bietet sich dagegen als Absicherung auf der Unterseite an.
Palantir Technologies (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Palantir Technologies
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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