Dax fällt unter 6.300 Punkte
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die schlechte Stimmung am deutschen Aktienmarkt hält weiter an. Auch heute verbucht der Dax wieder Verluste auf breiter Front. Zur Stunde liegt das Börsenbarometer mit 1,84 Prozent im Minus bei 6.299,96 Punkten.
Unter Druck geraten ist heute erneut der Bankensektor. Am Markt wird über eine Gewinnwarnung der Deutschen Bank spekuliert. Die Papiere verlieren 4,81 Prozent auf 52,21 Euro. Im Sippenhaft genommen werden auch die Aktien der Commerzbank (-4,30%) und der Deutschen Postbank (-4,50%).
Unter Druck geraten sind auch die Aktien von ThyssenKrupp. Die drastischen Preiserhöhungen für Eisenerz belasten den Stahlhersteller. Mit dem Titel geht es um 4,71 Prozent auf 38,00 Euro nach unten.
Größter Verlierer im Dax ist derzeit aber Infineon. Nach Einschätzung von BNP schwinden die Chancen für eine Fusion. Die Papiere brechen um 10,85 Prozent auf 4,93 Euro ein.
Besser als der Gesamtmarkt entwickelt sich auch die Deutsche Post. Ein EU-Gericht hat dem Logistikkonzern eine Beihilfe-Rückzahlung in Höhe von gut einer Milliarden Euro zugesprochen. Die Papiere verlieren aber dennoch 0,90 Prozent auf 16,45 Euro.
Gegen den Trend behaupten kann sich RWE mit einem Plus von 0,96 Prozent auf 81,00 Euro. JPMorgan hat den Titel mit "Overweight" bestätigt und das Kursziel von 98 auf 105 Euro erhöht.
Die T-Aktie kann von einem positiven Analystenkommentar profitieren und um 1,15 Prozent auf 10,52 Euro zulegen. JPMorgan hatte die Papiere von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft.
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