Analyse
15:00 Uhr, 01.08.2017

DAX & Eurostoxx50 drehen an entscheidender Stelle

Bisher handelt es sich um Intradaybewegungen. Um 16:30 Uhr werden weitere wichtige US Wirtschaftsdaten veröffentlicht.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 12.203,38 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EURO STOXX 50
    ISIN: EU0009658145Kopiert
    Kursstand: 3.470,97 Pkt (STOXX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 12.203,38 Pkt (XETRA)
  • EURO STOXX 50 - WKN: 965814 - ISIN: EU0009658145 - Kurs: 3.470,97 Pkt (STOXX)

Das war und ist eine ganz knappe Kiste kurzfristig. Der DAX zieht intraday exakt auf der Unterkante einer potentiellen mehrwöchigen bullischen Keilformation an, der Eurostoxx50 prallt auf der Unterstützung bei 3.433 Punkten dynamisch nach oben ab. Für den DAX habe ich mit dem zarten dünnen Prognosepfeil angedeutet, was passieren würde, wenn der Index diesen Keil regelkonform auflösen würde.

Bisher handelt es sich um Intradaybewegungen. Um 16:30 Uhr werden weitere wichtige US Wirtschaftsdaten veröffentlicht. Sie merken es, der Markt bewegt sich in schwierigem Terrain.

DAX
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Eurostoxx50 
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DAX Big Picture - Wird das "nur eine kleine Fleischwunde" ?!

31. Juli 2017 21:50 

Anbei eine so genannte Kursverlaufsanalogie, die einen mittelfristig eher fallenden Index erwarten läßt. Das Kursgeschehen um das ehemalige Allzeithoch im April 2015 wurde auf das unlängst entstandene zyklische Hoch bei knapp 13.000 Punkten gelegt. Es ist gut zu erkennen, dass der vorgelagerte Kursverlauf ähnlich dem DAX Verlauf seit Anfang 2016 ist. Zyklisch und trendtechnisch.

Sollte der DAX sich an das Muster aus dem Jahr 2015 halten, müßte er tendenziell bis in das erste Quartal 2018 fallen.

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Der langfristige DAX Verlauf im Monatschartintervall zeigt einen Fehlausbruch im Juni über das ehemalige Allzeithoch bei 12.390 Punkten. Fehlausbrüche sind in der Charttechnik bärische Signale. Es bedarf eines enormen Aufwands der Käufer, um einen Fehlausbruch wieder auszubügeln.

dax-m
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Hier nochmals der DAX-Chart diesmal mit einer parallel projizierten Widerstandslinie. An dieser Trendlinie ist der Index im 13.000er Punktebereich nach unten abgeprallt. Diese Trendlinie dient ab jetzt als maßgeblicher Deckel nach oben. Im Big Picture werde ich erst dann wieder forciert bullisch, wenn der Index über besagte Widerstandslinie im 13.000 Punktebereich ausbrechen kann. Unterhalb von 13.000 Punkten ist der Index korrekturgefährdet. Dazu trägt die Euro-Aufwertung sicherlich auch bei.

Bei 11.900 und 11.500 Punkten liegen relevante Unterstützungen im Markt. Konkrete Korrekturziele möchte ich nicht nennen. Im Gegensatz zu Zielprojektionen in Aufwärtstrends ist das Ermitteln von Korrekturzielen erheblich schwieriger.

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5 Kommentare

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  • Ridicule
    Ridicule

    Für den DAX mit seinen Multinationals hängt Wohl und Wehe fast ausschließlich am EUR/USD. Ohne diesen Rückenwind in den letzten Jahren wäre der DAX niemals fünfstellig geworden. Die Innovationskraft der dort gelisteten Unternehmen ist im internationalen Vergleich sehr dürftig und das erkennt der Markt jetzt (wo sich der EUR um über 11% YTD aufgewertet hat und mit der Autobranche eine weitere Blase in D platzt); die Innovationsmusik (und das reflektieren auch der Index-Stand) geht im MDAX, TecDAX und SDAX ab. Der DAX spiegelt nicht (mehr) das Beste wider, was Deutschland an Unternehmen zu bieten hat.

    19:44 Uhr, 01.08. 2017
  • mantra
    mantra

    was hat der DAX von 2015 mit dem DAX von 2017 zu tun?

    16:16 Uhr, 01.08. 2017
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    DAX mit kleinem Boden, DAX lediglich mit einem Eintagsfliegenanstieg, DAX mit kleinem Boden, DAX lediglich mit einem Eintagsfliegenanstieg, DAX mit kleinem Boden, DA lediglich miteinem Eintagsfliegenanstieg ...

    15:55 Uhr, 01.08. 2017
  • bembes
    bembes

    Die US-Daten kamen um 15:45 und kommen um 16:00 Uhr.

    Was macht eigentlich der Bund Fuuture ???

    Danke

    15:51 Uhr, 01.08. 2017

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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