DAX: Es zeichnet sich die siebte Gewinnwoche in Folge ab
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DAX - Freundliche Eröffnung
Zum heutigen Handelsauftakt dürfte sich der deutsche Aktienmarkt erneut freundlich präsentieren. Dies signalisieren vorbörsliche Indikationen. So zeigt sich der deutsche Leitindex unmittelbar vor Handelseröffnung um 0,11 Prozent fester bei 11.339 Punkten. Im Falle von kleineren Rückschlägen erwarten Marktbeobachter eine schnelle Reaktion von Anlegern, die die günstigeren Kurse zum Einstieg nutzen könnten.
In Europa dürften die Anleger am heutigen Freitag auf die europäischen Verbraucherpreise schauen. Aus Deutschland kommen die vorläufigen Daten für Februar.
Nach dem Einbruch vom Vortag legt das Währungspaar EUR/USD am Freitagmorgen wieder leicht zu. Aktuell notiert der Euro bei 1,1215 Dollar nach 1,1195 Dollar am späten Vorabend. Spekulationen über den Zeitpunkt der Zinserhöhung in den USA hatten die Gemeinschaftswährung am Donnerstag belastet.
Kritik an Griechenlands Regierung
EU-Parlamentspräsident Schulz hat der griechischen Regierung vorgeworfen, durch ihr Verhalten in den Verhandlungen über eine Verlängerung des Hilfsprogramms Vertrauen zu verspielen. „Ein Finanzminister, der wenige Tage, nachdem er mit 18 seiner Kollegen eine Einigung erzielt hat, diese wieder in Frage stellt oder neue Forderungen ins Spiel bringt, schafft kein Vertrauen", sagte Schulz der „Rheinischen Post“. Die nächsten vier Monate seien für Griechenland entscheidend. Der Schlingerkurs der Athener Regierung und Forderungen nach einem Schuldenschnitt seien deshalb unnötig, meinte Schulz.
EU-Währungskommissar lehnt neuen Schuldenschnitt für Athen ab
Der griechische Finanzminister Varoufakis hatte in mehreren Interviews einen Schuldenerlass für sein Land gefordert. EU-Währungskommissar Pierre Moscovici lehnt dies aber strikt ab. „Schulden sind da, um zurückgezahlt zu werden“, stellte er im Interview mit dem Deutschlandfunk klar.
DE: Importpreise weiter auf dem Rückzug
Die deutschen Einfuhrpreise sind wegen der niedrigen Ölpreise zu Jahresbeginn so stark zurückgegangen wie seit fünf Jahren nicht mehr. Sie seien um 4,4 Prozent zum Vorjahr gefallen, teilte das Statistische Bundesamt mit. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Einfuhrpreise um 0,8 Prozent.
Nach Gewinnsprung hebt BASF die Dividende an
Nach einem Gewinnsprung im vierten Quartal durch einen milliardenschweren Anteilsverkauf hebt der weltgrößte Chemiekonzern BASF seine Dividende um 10 Euro-Cent auf 2,80 Euro an. Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn stieg im Schlussquartal um ein Viertel auf 1,42 Milliarden Euro.
Airbus erwartet 2015 Umsatz- und Gewinnsteigerung
Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus hat 2014 seinen Überschuss vor allem dank guter Geschäfte mit Verkehrsflugzeugen um 59 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro gesteigert. Den Aktionären stellt der Konzern eine Dividende von 1,20 Euro in Aussicht, nach 0,75 Euro im Vorjahr. Analysten hatten durchschnittlich nur mit 1,07 Euro je Anteilsschein gerechnet.
Nordex wächst erneut zweistellig
Auf Basis vorläufiger Zahlen hat die Nordex-Gruppe ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2014 um rund 21 Prozent auf 1,734 Milliarden Euro erhöht. Damit hat Nordex das obere Ende seiner zuletzt im November 2014 erhöhten Prognose erreicht. Das operative Ergebnis lag mit einer EBIT-Marge von 4,5 Prozent ebenfalls im Rahmen der Erwartungen der Gesellschaft. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern verbesserte sich um 76 Prozent und betrug 78,0 Millionen Euro. Der Überschuss hat sich sogar auf 39,0 Millionen Euro nahezu vervierfacht.
Salzgitter erneut mit Verlust
Der Stahlhersteller Salzgitter hat ein weiteres Verlustjahr hinter sich. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von 32 Millionen Euro. 2013 hatte der Konzern wegen hoher Abschreibungen noch einen Nettoverlust von 490 Millionen Euro ausgewiesen. Der Umsatz verringerte sich um 300 Millionen auf 9,0 Milliarden Euro.
Rhön-Klinikum erzielt hohen Sondergewinn
Der Krankenhauskonzern Rhön-Klinikum verschlankt sich und hat im Jahr 2014 durch den Verkauf von 43 Kliniken einen Milliardengewinn eingestrichen. Der Konzerngewinn erreichte somit 1,23 Milliarden Euro, der Umsatz belief sich auf 1,51 Milliarden Euro.
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