Kommentar
22:35 Uhr, 21.06.2018

Seehofer spricht Warnung an Merkel aus - ifo Institut fordert Senkung der Unternehmenssteuern

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  • Bank of England gibt Hinweise auf Zinsstraffung
  • Deutschland profitiert von Griechenlandhilfen
  • Einigungschancen bei OPEC-Treffen gestiegen
  • Scharfe Kritik aus der Deutschen Wirtschaft an der großen Koalition
  • Frankreich: Insee Geschäftsklima stagniert im Juni
  • SNB hält der lockeren Geldpolitik die Treue
  • Norges Bank: Baldige Zinswende in Norwegen
  • Beiersdorf-Chef will Unternehmen spätestens 2019 verlassen
  • Siemens: Konzern soll mit nur 3 Sparten laufen
  • Daimler mit Gewinnwarnung

DAX & US-Märkte

  • Der DAX hat den Handel am Mittwoch mit einem Minus von -1,44  Prozent bei 12.511,91 Punkten beendet, der TecDAX sank um 1,13  Prozent auf 2.798,74 Punkte. Belastend wirkte der im Hintergrund schlummernde Handelskonflikt zwischen den USA und China, sowie der Gewinnwarnung von Daimler. Wie chinesische Medien berichteten, könnte Peking gezielt dazu übergehen individuelle Dow-Unternehmen zu bestrafen.
  • Zusammenfassung: Der Dow Jones (-0,8 %) gab heute den achten Tag in Folge ab und besiegelt damit seine längste Abwärtsserie seit 1978, aber auch alle anderen Indizes mussten ähnlich Verluste verbuchen (S&P 500 -0,6 %, Nasdaq 100 -0,9 %, Russell 2000 -1,1 %). Rohöl der Sorte Brent rutschte vor dem OPEC-Treffen in Wien um 1,5 % ab, während WTI 0,8 % gewann und sich damit gegenüber der britischen Sorte um 18,34 % verteuerte. Die Rendite von US-Treasuries mit einer Laufzeit von 10 Jahren gaben um drei Basispunkte auf 2,899 % ab, die Verzinsung von Papieren mit einer Laufzeit von zwei Jahren sank auf 2,543 %. Nach Börsenschluss veröffentlichte die Fed ihren Dodd-Frank Act Stress Test. Alle großen US-Banken würden einen schweren Wirtschaftseinbruch überleben. Goldman Sachs und Morgan Stanley haben relativ schlecht abgeschnitten.

Ausgewählte Chartanalysen

Unternehmensnachrichten

  • Siemens will sein Industriegeschäft nach Informationen des „manager magazins“ aus Unternehmenskreisen weiter straffen. Von bislang fünf sogenannten Divisionen sollen ab Oktober und damit zu Beginn des neuen Geschäftsjahres noch drei übrig bleiben. Das sehe die lange erwartete neue Strategie „Vision2020+“ von Siemens-Konzernchef Joe Kaeser vor, die diese Anfang August präsentieren wolle.
  • Der Chef des Nivea-Konzerns Beiersdorf, Stefan F. Heidenreich, wird seinen bis zum Ende des kommenden Jahres laufenden Vertrag offenbar nicht verlängern. Er werde sein Amt möglicherweise auch bereits früher zur Verfügung stellen, sollte der Aufsichtsrate einen Nachfolger finden. Heidenreich führt das Unternehmen seit 2012 recht erfolgreich.
  • Europas größter Versicherer Allianz hat Pläne zum Abbau tausender Stellen in Deutschland dementiert. „Es gibt keine Zielzahl und kein Stellenabbauprogramm", so ein Sprecher der Allianz Deutschland.
  • Das aufgestockte Angebot von Walt Disney für große Teile von 21st Century Fox lässt den zweiten Interessenten Comcast offenbar noch nicht die Flinte ins Korn werfen. Comcast-CEO Brian Roberts habe in privatem Kreis seine Bereitschaft signalisiert, auch die Offerte des US-Kabelkonzerns aufzustocken, berichtete das Financial Times. Auch beiFox gehe man davon aus, dass Comcast mit einem höheren Angebot zurückkomme, so die Zeitung.
  • Tesla hat gegen einen ehemaligen Mitarbeiter bei einem Gericht in Las Vegas Klage eingereicht. Der Vorwurf: Der Ex-Mitarbeiter soll umfangreiche Sabotagemaßnahmen gegen den Elektroautobauer vorgenommen haben.
  • Laut Branchenkreisen rechnet Apple mit einer sehr hohen Popularität des iPhones X Plus. Bei einer Bestellung habe Apple offenbar 45 Mio. 6,5"-OLED-Displays für das iPhone X Plus, 25 Mio. Panels für den 5,8"-Nachfolger des iPhone X und 30 Mio. 6,1"-LCDs für das dritte etwas günstigere neue iPhone angefordert.
  • Micron Technology, einer der weltweit größten Halbleiterkonzerne hat Aktienrückkäufe in einem Volumen von 10 Mrd. Dollar angekündigt. Im vergangenen Quartal erzielte Micron einen Gewinn von 3,15 Dollar je Aktie - fast doppelt soviel wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
  • Facebook will Fake News auf seiner Plattform weiter erschweren. Die Zusammenarbeit mit unabhängigen Faktenprüfern werde bis Jahresende von derzeit 14 auf weitere Länder ausgedehnt, so das Unternehmen.
  • Der US-Hersteller von Handfeuerwaffen der Marke Smith & Wesson, die American Outdoor Brands Corp., rechnet mit weiter sinkenden Umsätzen und will deshalb sowohl Werbeausgaben und Produktion kürzen.
  • Die US-Lebensmittel-Supermarkt-Kette Kroger hat im vergangenen Quartal dank Kosteneinsparungen und einem Sondereffekt aus einem Spartenverkauf einen Gewinnsprung erzielt. Die vergleichbaren Filialumsätze legten nur leicht um 1,4 % zu
  • Nach dem Verhör von Audi-Chef Rupert Stadler im Gefängnis Augsburg-Gablingen am Mittwoch hat die Münchner Staatsanwaltschaft vorerst keine weiteren Termine angesetzt. Sie gehe aber davon aus, dass es noch weitere Vernehmungen geben werde, sagte eine Sprecherin. Haftprüfung oder Haftbeschwerde habe Stadler nicht eingelegt.
  • Die Deutsche Bank muss in den USA eine Geldstrafe von 205 Mio. Dollar zahlen, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf die New Yorker Finanzbehörde berichtet. Grund sei ein Verstoß gegen Bankengesetze. Die Behörde habe dem Finanzinstitut vorschriftswidriges Gebaren bei Devisengeschäften von 2007 bis 2013 vorgeworfen.
  • Der US-Datenverarbeiter Teradata hat Klage gegen SAP vor einem Bundesgericht in Kalifornien eingereicht. Man werfe dem Softwarekonzern Diebstahl von Geschäftsgeheimnissen sowie Verstöße gegen das Urheber- und Kartellrecht vor, teilte Teradata mit.
  • Nach einer am Vorabend veröffentlichten Gewinnwarnung stehen die Aktien des Autobauers Daimler im Fokus. Die Schwaben erwarten wegen des Handelskonflikts zwischen den USA und China und der Dieselaffäre nun nur noch ein EBIT leicht unter dem Vorjahresniveau von 14,7 Mrd. Euro, nachdem bisher ein EBIT leicht darüber angepeilt wurde. Höhere Einfuhrabgaben für US-Fahrzeuge in China dürften die Nachfrage nach SUVs belasten, erklärte der Konzern. Daimler hat auch Werke in den USA. Zudem rechnet der Autobauer mit Belastungen durch den Rückruf von Dieselfahrzeugen.
  • Das Immobilienunternehmen Vonovia will nach der Übernahme des österreichischen Konkurrenten BUWOG die verbliebenen Minderheitsaktionäre mit einer Barabfindung ausschließen. Vonovia dränge auf einen entsprechenden Beschluss der Buwog-Hauptversammlung, teilte das österreichische Unternehmen mit. Nach der erforderlichen Unternehmensbewertung soll die Höhe der Barabfindung bekanntgegeben werden.
  • Der Handelsstreit zwischen den USA und China gefährdet laut Volvo-Chef Hakan Samuelsson US-Jobs. „Wenn es Handelsschranken und Einschränkungen gibt, können wir nicht so viele Stellen schaffen wie wir vorhaben", sagte Samuelsson zu Reuters bei der Eröffnung eines neuen Werks in South Carolina. „Wir wollen exportieren, aber wenn China und Europa plötzlich sehr hohe Barrieren aufstellen, wäre das unmöglich", erklärte er. Dann müsse man die Autos dort bauen.

Konjunktur & Politik

  • Bundesinnenminister Seehofer warnt Kanzlerin Merkel vor einer Entlassung. Es wäre eine weltweite Uraufführung, wenn ein Minister entlassen würde, der sich um die Sicherheit und Ordnung seines Landes sorgt.
  • ifo-Präsident Clemens Fuest hat an die Politik appelliert, die Unternehmenssteuern zu senken. Dieser Schritt sei erforderlich, um wettbewerbsfähig zu bleiben, sagte Fuest in Dresden. Nach der Steuersenkung in den USA planten auch Frankreich und Belgien, ihre Unternehmen steuerlich zu entlasten. Darauf müsse Deutschland reagieren. Fuest forderte eine Senkung der Körperschaftssteuer von derzeit 15 auf 10 Prozent. Die durchschnittliche Steuerlast für Unternehmen liegt in Deutschland bei rund 30 Prozent.
  • Der Sammelindex der wirtschaftlichen Frühindikatoren in den USA ist im Mai zum Vormonat um 0,2 Prozent geklettert, wie das private Forschungsinstitut Conference Board mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet.
  • Das Verbrauchervertrauen im Euroraum hat sich im Juni verschlechtert. Der von der EU-Kommission ermittelte Index verringerte sich um 0,7 auf -0,5 Punkte.
  • Der FHFA-Hauspreisindex in den USA ist im April zum Vormonat um 0,1 Prozent angestiegen, wie die Federal Housing Finance Agency (FHFA) mitteilte. Analysten hatten einen Zuwachs um 0,5 Prozent erwartet.
  • In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche um 3.000 auf 218.000 gesunken, wie das Arbeitsministerium mitteilte. Volkswirte hatten mit 220.000 Anträgen gerechnet.
  • Das Geschäftsklima in der Region Philadelphia hat sich im Juni überraschend deutlich verschlechtert. Der entsprechende Indikator Philly-Fed-Index sei um 14,5 auf 19,9 Punkte gefallen, teilte die regionale Fed mit. Dies ist der niedrigste Stand seit November 2016. Analysten hatten einen weniger starken Rückgang erwartet.
  • US-Handelsminister Wilbur Ross hat die harte Haltung der USA im Konflikt mit wichtigen Wirtschaftspartnern verteidigt. Es müsse ein Umfeld geschaffen werden, in dem es für sie schmerzhafter sei, an Handelshürden festzuhalten als sie abzubauen.
  • Die britische Notenbank hält ihrer lockeren Geldpolitik die Treue. Der Leitzins bleibe unverändert bei 0,50 Prozent, teilte die Bank of England (BoE) am Donnerstag nach ihrer Zinssitzung in London mit. Experten hatten dies erwartet. Auch das Anleihekaufprogramm bleibt unverändert. Allerdings gab es Hinweise auf eine baldige geldpolitische Straffung. Die Notenbanker blicken optimistisch auf die Entwicklung der britischen Wirtschaft. Die Schwäche im ersten Quartal bewerten sie weiterhin als nur vorübergehend.
  • Die Norges Bank hält vorerst weiter an ihrer lockeren Geldpolitik fest, signalisierte aber eine Zinswende. Der Leitzins bleibt damit vorerst bei 0,5 Prozent. Nach ihrer Zinssitzung gab die Zentralbank aber deutliche Hinweise auf eine baldige Anhebung. Der Leitzins werde voraussichtlich im September steigen, sagte Notenbankchef Oystein Olsen
  • Die Schweizerische Nationalbank (SNB) belässt den Zins auf Sichteinlagen bei der Notenbank bei minus 0,75 Prozent, während das Zielband für den Dreimonats-Libor zwischen minus 1,25 bis minus 0,25 Prozent verharrt. Gleichzeitig bleibt die SNB bei Bedarf weiterhin am Devisenmarkt aktiv.
  • Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat sich gegen eine Erhöhung der deutschen Beitragszahlungen an die EU ausgesprochen. „Das gesamte europäische Haushaltsmodell basiert wegen dem Brexit darauf, dass am Ende Deutschland weniger bekommt und mehr zahlen muss“, sagte Söder in Rosenheim. „Das erscheint mir noch nicht in allen Facetten ausgegoren.“ Er forderte stattdessen, den Wegfall des britischen EU-Beitrags durch eine entsprechende Kürzung des EU-Haushalts aufzufangen.
  • Die Europäische Union und Neuseeland haben erste Gespräche über ein Freihandelsabkommen begonnen. EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström nannte das geplante Abkommen nach einem Treffen mit dem neuseeländischen Handelsminister David Parker eine „hervorragende Gelegenheit, gemeinsame Regeln zu vereinbaren und die Globalisierung zu gestalten". Die erste Verhandlungsrunde soll vom 16. bis 20. Juli in Brüssel stattfinden.
  • Malmström weilte zuvor in Canberra, wo sie ein Abkommen mit Australien auf den Weg brachte.
  • In Deutschland kam es im ersten Quartal zu einem Reallohnplus im Vorjahresvergleich von 1,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Der Reallohn ergibt sich aus dem Bruttolohnindex (plus 2,7 Prozent zum Vorjahreszeitraum), von dem die allgemeine Teuerung (1,6 Prozent) abgezogen wird. Zuletzt waren die Reallöhne im dritten Quartal 2013 leicht gesunken. Von 2007 bis 2017 sind die Reallöhne um 12,1 Prozent gestiegen.
  • Der Präsident der Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Dieter Kempf, hat die Arbeit der Großen Koalition nach 100 Tagen im Amt heftig kritisiert. Kempf sagte der Deutschen Presse-Agentur: Nach 100 Tagen sei die große Koalition noch keine Koalition für die Wirtschaft. „Das muss sich ändern. Deutschland genießt eine bemerkenswerte wirtschaftliche Prosperität mit einem lang anhaltenden Aufschwung und enormem Steuer-Mehraufkommen. Und im Koalitionsvertrag stehen vor allem soziale Wohltaten an die älteren Generationen. Das widerspricht meinen Erwartungen an Gestaltungskraft. Wo bleiben die Interessen der jungen Generation?" Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Rainer Hoffmann, sagte der dpa, die Regierung müsse einen Dialog über relevante Fragen anstoßen, die die Bürger wirklich bewegen. „Die Menschen machen die Erfahrung, dass es keinen bezahlbaren Wohnraum gibt, die Verkehrsinfrastruktur grottig ist, dass die Situation in unseren Schulen zum Teil katastrophal ist. Das sind Themen, die in Angriff genommen werden müssen.“ Bei der Kommunikation der Regierung gebe es erheblichen Verbesserungsbedarf.
  • Deutschland hat seit dem Jahr 2010 insgesamt rund 2,9 Mrd. Euro an Zinsgewinnen aus Ankäufen griechischer Staatsanleihen im Rahmen des "Securities Market Programme" (SMP) der Europäischen Zentralbank (EZB) erzielt. Die Gewinne fielen an die Bundesbank und wurden dem Bundeshaushalt überwiesen. Auch die Bundesbank kaufte in großer Zahl die Staatspapiere. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor, die der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt. Bei der Bundesbank wurden bis 2017 der Antwort zufolge rund 3,4 Mrd. Euro an Zinsgewinnen aus den SMP-Käufen erzielt. In den Jahren 2013 und 2014 wurden Gewinne vereinbarungsgemäß abgeführt an den Euro-Rettungsschirm ESM und an Griechenland.
  • In Frankreich stagnierte das Insee Geschäftsklima im Juni bei 106 Punkten. Experten hatten eine Aufhellung auf 108 Punkte erwartet. Im Dezember hatte das Insee-Geschäftsklima bei 112 Punkten den höchsten Stand seit Ende 2007 erreicht.
  • Das Ölkartell OPEC und andere wichtige Förderländer wie Russland treffen sich an diesem Freitag, um über mögliche Förderausweitungen zu beraten. Vor allem das größte Mitgliedsland Saudi-Arabien und Russland wollen eine höhere Förderung durchsetzen. Die OPEC-Länder Iran, Irak, und Venezuela sperrten sich zuletzt dagegen. Der iranische Energieminister Bijan Namdar Zanganeh sagte nun aber, er sei optimistisch, dass es zu einer Einigung kommen könne. Zuvor hatte er noch mit einem Veto gedroht.
  • Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat die Großbanken Credit Suisse und UBS aufgefordert, ihre Verschuldungsquoten weiter zu senken. Insgesamt habe sich die Widerstandsfähigkeit gegen eine Finanzkrise im vergangenen Jahr aber verbessert, heißt es.
  • Der Verfassungsschutz (BfV) hat vor Hackerangriffen aus Russland, China und dem Iran gewarnt. Die Angriffe hätten qualitativ und quantitativ zugenommen, so BfV-Chef Hans-Georg Maassen.
Termine des Tages: 11:45 Uhr - DE: Bundesbank-Präsident Weidmann hält eine Rede in Paris
13:00 Uhr - GB: BoE-Zinsentscheid
14:30 Uhr - US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche
14:30 Uhr - US: Philadelphia-Fed-Index Juni
15:00 Uhr - FHFA-Hauspreisindex April
16:00 Uhr - EWU: Verbrauchervertrauen Juni

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5 Kommentare

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  • Sputnik1648
    Sputnik1648

    Moin, moin,

    Seehofer und Merkel in einem sehr gut inszenierten Theaterstück. Seehofer war immer schon Teil der Regierung und bayr. Ministerpräsident. Was hat er getan? Nichts! Wieso also jetzt dieses Theaterstück? Weil in Bayern im Herbst Wahlen sind.

    Reale Auswirkungen aus dem o.g. Theaterstück: Keine. Selbst wenn Seehofer die Polizei an die Grenze stellen würde, die Grenzen sind zu lang, die Polizisten zu wenige und die Nachbarländer werden sich bedanken und die Rückflut ablehnen.

    Ergo: Versuchte Symbolpolitik vor der Landtagswahl und gutes Theater kann Ohnsorg in Hamburg besser.

    19:06 Uhr, 21.06. 2018
  • Flash Trade
    Flash Trade

    Soso, auf Anfrage der Grünen wurde Deutschland wiedermal als Profiteur der Griechenland-Krise hingestellt. Das zu erwartende positive Ergebnis der Anfrage - da nur auf den Aspekt der Zinseinkünfte beschränkt - wurde sogleich als Erfolgsstory lanciert: 3 Mrd! Man vergisst zu erwähnen, dass Deutschland zig Mrd. für kommende Schuldenschnitte und die Target2 Forderungen als unwiederbringlich ausbuchen darf! Vermutlich fallen die grünen Wähler darauf herein! Der Zeitpunkt ist übrigens auch brisant: Die Regierung bzw. Schäuble müsste jetzt zugeben, das die Grundbedingung der Zustimmung, die Beteiligung des IWF, leider doch nicht erfüllt ist ... danke Grüne, dass ihr die Regierung stützt, anstelle Oposition zu machen ;-) Was für ein Schland!

    15:49 Uhr, 21.06. 2018
  • rosarot
    rosarot

    USA: Philadelphia-Fed-Index im Juni bei 19,9 Punkten. Erwartet wurden 28,3 Punkte nach 34,4 Punkten im Vormonat.

    Eilmeldung –14:31"

    wenn erwrtungen tendenziell auf Scvhulden basieren.

    Also Geld aus dem NICHTS

    14:32 Uhr, 21.06. 2018
  • rosarot
    rosarot

    "Deutschland profitiert von Griechenlandhilfen"

    Lüge, siehe Target2 haha Deutschland ist der Loser in sachen Griechenland, weil hauptschuldner

    14:15 Uhr, 21.06. 2018
  • bembes
    bembes

    Mal sehen was Herr Weidmann zu den Zinsen in Paris erzählt. Auch eine Märchenstunden wie bei Super-Draghi !!!! ????

    11:35 Uhr, 21.06. 2018

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