DAX® - Entscheidende Widerstandszone rückt näher
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Entscheidende Widerstandszone rückt näher
Der gestern beschriebene Abwärtstrendbruch hat seine Wirkung auf den DAX® nicht verfehlt. Mit der 50-Tages-Linie (akt. bei 15.317 Punkten) hat das Aktienbarometer sogar das nächste Erholungsziel abgearbeitet. Damit dürfte es in den nächsten Tagen tatsächlich zum ultimativen Lackmustest kommen. Als solchen definieren wir einen Test der Barrieren bei 15.500/15.600 Punkten, wo der DAX® in den letzten Monaten immer wieder markante Hoch- und Tiefpunkte ausgebildet hat. Gleichzeitig verläuft hier der Durchschnitt der letzten 200 Tage (akt. bei 15.644 Punkten). Entsprechend kann eine Rückeroberung dieser Hürden gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Auf dem Weg dorthin markieren das Gap vom 13. Oktober (15.410/15.413 Punkte) sowie das obere Bollinger Band (akt. bei 15.422 Punkten) nennenswerte Zwischenetappen. Wie gestern versprochen zum Abschluss nochmals ein genauer Blick auf das Sentiment: In der Stimmung der US-Privatanleger haben die jüngsten Kursavancen deutliche Spuren hinterlassen. So signalisiert z. B. die wöchentliche Sentimenterhebung der AAII einen Rückgang des Bärenanteils von 50,3 % auf 27,2 %. Im Gegenzug legt der Bullenanteil um mehr als 18 %-Punkte zu. Die aufflackernde Euphorie begünstigt eher eine kurzfristige Atempause.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Momentum plus Muster
Das Thema “Relative Stärke” fasziniert uns seit Jahren. Deshalb ist es wenig verwunderlich, dass wir Momentum-Strategien besonders zu schätzen wissen. Im Fall der Broadcom-Aktie kommen sogar zwei Dinge zusammen. Zum einen verfügt der Titel immer noch über eine bemerkenswerte Relative Stärke (Levy). Seit Herbst 2022 liegt diese konsequent über dem Schwellenwert von 1. Zum anderen hat das Papier in der jüngeren Vergangenheit verschiedene Konsolidierungsmuster ausgeprägt. Das führt zu einem unserer Lieblingsansätze, welcher ein hohes Momentum mit dem Ausbruch aus trendbestätigenden Formationen kombiniert. Während das erste Kriterium Engagements in Richtung des übergeordneten Trends gewährleistet, signalisiert ein aufgelöstes Konsolidierungsmuster, dass besagter Trend erneut Fahrt aufnimmt – doppelter Rückenwind also. Aktuell drängt sich die Frage auf, ob die Broadcom-Aktie eine klassische Schiebezone ausprägt (siehe Chart). Ein nachhaltiger Spurt über das bisherige Allzeithoch bei 925,91 USD würde beide Kriterien erfüllen, damit unser Lieblingsszenario aktivieren und erneut für ein prozyklisches Kaufsignal sorgen. Das untere Ende der Tradingrange fällt mit der 38-Wochen-Linie (akt. bei 777,43 USD) zusammen und bildet eine starke Unterstützung.
Broadcom (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Broadcom
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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