DAX® - Ein Schuss vor den Bug
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Ein Schuss vor den Bug
Gestern titelten wir an dieser Stelle völlig zu Recht: „Kernunterstützungen unter Druck“. Nach dem vergangenen Freitag hat der DAX® mit einer weiteren Abwärtskurslücke (23.530 zu 23.359 Punkte) nicht nur die 200-Tage-Linie (akt. bei 23.448 Punkten) und das untere Bollinger Band (akt. bei 23.428 Punkten), sondern auch die Bastion der letzten Monate bei 23.300 Punkten unterschritten. Auf diesem Level hatte das Aktienbarometer in den letzten Monaten immer wieder „support“ gefunden. Entsprechend groß sind die Implikationen aus dem jetzt erfolgten Bruch dieser Haltezone. Schließlich mutiert damit die Schiebezone der letzten Monate zwischen 24.700/24.600 Punkten und besagten 23.300 Punkten zu einer klassischen Topformation. Rein rechnerisch ergibt sich aus der Höhe der Tradingrange nun ein Abschlagspotenzial von 1.300 Punkten. Um doch noch die Kurve zu bekommen und dem DAX® eine Perspektive in Sachen „Jahresendrally“ zu geben, müsste indes schnellstmöglich die Signalmarke von 23.300 Punkten zurückerobert werden. Besser wäre aus charttechnischer Sicht sogar ein Schließen der o. g. Abwärtskurslücke.
DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Vor den Zahlen …
… nutzen wir die Gelegenheit, um einen Blick auf die wichtigsten charttechnischen Marken bei der Nvidia-Aktie zu werfen. Neben dem „fundamentalen Newsflow“ gibt es aber noch einen weiteren Grund, sich derzeit mit dem Technologietitel auseinanderzusetzen. Schließlich weisen verschiedene Indikatoren (z. B. MACD, RSL) negative Divergenzen aus, d. h. die jüngsten Rekordhochs bei 211/212 USD werden nicht mehr von Indikatorenseite bestätigt. Beim trendfolgenden MACD steht inzwischen sogar ein negatives Schnittmuster zu Buche. Per Saldo signalisieren die quantitativen Indikatoren, dass die Luft dünner wird. Interessanterweise hat die Nvidia-Aktie zuletzt einen klassischen Innenstab ausgebildet, d. h. die Hoch-Tief-Spanne der letzten Woche verblieb innerhalb der Leitplanken der Vorperiode (siehe Chart). Da eine Auflösung dieser „inside week“ – untere Begrenzung bei 179 USD – mit einem endgültigen Rückfall in die alte Schiebezone zwischen 184 USD und 164 USD einhergehen würde, definiert diese Marke ein echtes „Stresslevel“. Darunter bilden die Tiefs vom September und Juni bei 164 USD den nächsten Rückzugsbereich. Oberhalb der Marke von 200 USD dürfte das Papier indes seinen grundsätzlichen Aufwärtstrend weiter fortsetzen.
NVIDIA Corp. (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart NVIDIA Corp.
Quelle: LSEG, tradesignal²
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