DAX® - Diese Unterstützungen sollten Sie kennen!
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Erwähnte Instrumente
Diese Unterstützungen sollten Sie kennen!
Vielen Dank für die vielen Hinweise, die wir gestern zum „Daily Trading“ erhalten haben. In die objektiv anhand der Quartalsregel nach Gann ermittelten Stop-Loss-Marke hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Deshalb senden wir die Analyse mit den korrekten Niveaus heute noch einmal. Chapeau an unsere aufmerksame Leserschaft. Die Atempause seit Anfang August kommt beim DAX® nicht gänzlich überraschend und passt zudem bestens in die saisonale Landschaft – die klassische Sommerdelle eben. Für Anlegerinnen und Anleger geht es deshalb vor allem darum, die wichtigsten Haltemarken zu identifizieren. Mit dem Tief von vorgestern (15.703 Punkte) hat das Aktienbarometer das August-Low (15.706 Punkte) nochmals bestätigt. Knapp darunter definiert das untere Bollinger Band (akt. bei 15.620 Punkten) zusammen mit verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten bei 15.600 Punkten einen weiteren Rückzugsbereich. Danach bildet das Juli-Tief (15.456 Punkte) die nächste elementar wichtige Bastion. Das zuletzt genannte Level bei 15.456 Punkten steckt sogar die entscheidende Schaltstelle ab, denn bei einem Abgleiten unter dieses Level schlägt die aktuelle Seitwärtsphase in eine Topbildung um.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Große Bodenbildung?
Anlegerinnen und Anleger sollten derzeit die TeamViewer-Aktie genau im Blick behalten. Möglicherweise steht der Titel vor einem großen charttechnischen Befreiungsschlag. Als solchen definieren wir einen nachhaltigen Anstieg über die Hochpunkte bei 16,47/17,06 EUR, welcher eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation vervollständigen würde (siehe Chart). Damit wären die Kursturbulenzen der vergangenen drei Jahre endgültig vergessen. Die aktuellen Trendwendeambitionen werden auch durch die höhere Zeitebene – im Monatsbereich – untermauert. Hier stehen für Juni und Juli jeweils ein „Hammer-Umkehrmuster“ zu Buche. In den August ist das Papier dann mit einem Aufwärtsgap gestartet, was in dieser hohen Fristigkeit äußerst selten vorkommt. Aus der Höhe der unteren Umkehr ergibt sich im Erfolgsfall ein rechnerisches Kurspotenzial von rund 8 EUR. Die Tiefs von 2019 und 2020 bei 21,38/22,30 EUR stecken auf dem Weg dorthin wichtige Etappenziele ab. Um die vielversprechende Ausgangslage keinen unnötigen Risiken auszusetzen, gilt es in Zukunft, die 38-Wochen-Linie (akt. bei 14,56 EUR) nicht mehr zu unterschreiten.
TeamViewer (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart TeamViewer
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
GANN-QUARTALSREGEL: KLARE SL-MARKEN
William Delbert Gann gilt als einer der mysteriösesten Trader der Börsengeschichte. Geboren 1878 in Lufkin, Texas, hat er Geometrie, antike Mathematik und sogar die Astrologie herangezogen, um Aussagen über Ereignisse an den Finanzmärkten vorherzusagen. Ansätze wie die Gann-Fächer oder Gann-Linien kommen noch heute zum Einsatz. In der heutigen Analyse widmen wir uns jedoch der sogenannten „Gann-Quartalsregel“, ein gleichermaßen einfacher wie überzeugender Ansatz, um einen Aufwärtstrend am Markt zu identifizieren. Nach Gann liegt ein Aufwärtstrend vor, wenn der aktuelle Wochenschlusskurs etwa eines Aktienindex über dem tiefsten Wochenschlusskurs des aktuellen Quartals und des Vorquartals liegt. Entsprechend ist die laufende Hausse solange intakt, bis der tiefste Wochenschlusskurs der laufenden 3-Monats-Periode bzw. des Vorquartals unterschritten wird. Die Gann-Regel lässt sich somit zur interpretationsfreien Bestimmung von Stop-Loss-Marken verwenden. Vor dem Hintergrund der jüngsten Augustturbulenzen nutzen wir Ganns-Quartalsregel, um für verschiedene Aktienindizes, objektiv nachvollziehbare Absicherungen zu bestimmen. Die nebenstehende Tabelle fasst diese systematisch ermittelten Stop-Loss-Marken zusammen.
S&P 500® (Daily)
Quelle: Refinitiv, HSBC
5-Jahreschart S&P 500®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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