DAX: Die Käufer sind zurück
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DAX
Der deutsche Leitindex hat wieder Aufwärtsdrang. Hervorragende Vorgaben aus Übersee und besonders von der Wall Street verleihen dem DAX kräftigen Rückenwind. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial wie auch der S&P 500 schlossen am Vorabend auf einem Rekord. In Asien ist der Nikkei am Dienstagmorgen wieder über 20.000 Punkte geklettert. Banker und Broker sehen das deutsche Marktbarometer vorbörslich um 0,90 Prozent fester bei knapp unter 11.700 Punkten.
Experten warnen jedoch: Weiterhin könnten die unsicheren Umstände - Entwicklung des Euro, die schwankenden Anleihemärkte sowie die fragile Lage im Griechenland-Schuldendrama die Bewegung am Aktienmarkt entscheidend beeinflussen. Die Verhandlungen zwischen Athen und seinen Geldgebern haben in den vergangenen Tagen aber immerhin zu einer Annäherung im Bereich Steuern geführt, wie die Deutsche Presse-Agentur am Montag aus Regierungskreisen erfahren hatte.
Die Partner wollen Athen nicht hängen lassen…
Griechenland kann auch nach einer möglichen Staatspleite auf weitere Unterstützung durch die Europäer hoffen. Sowohl die EZB als auch der Euro-Rettungsfonds EFSF würden Athen nicht sofort fallen lassen, wenn das Land die im Juni fälligen Zahlungen an den IWF nicht mehr leisten kann, erfuhr das „Handelsblatt“ von EU-Diplomaten. Derweil erwarten der griechische Regierungschef Tsipras und seine Finanzminister Varoufakis eine baldige Einigung mit den Geldgebern. „Wir sind auf der Zielgeraden für eine für beide Seiten günstige Lösung“, sagte Tsipras. „Wir sind einer Lösung sehr nahe“, ergänzte Varoufakis.
WSJ: Apple legt Pläne für TV-Gerät auf Eis
Laut Informationen des „Wall Street Journals“ hat Apple Pläne für ein eigenes TV-Gerät aufgegeben. Das Projekt sei bereits vor über einem Jahr auf Eis gelegt worden, hieß es.
Merck setzt deutlich mehr um
Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merckhat im ersten Quartal einen Umsatzzuwachs getrieben vom starken Dollar um knapp 16 Prozent auf 3,04 Milliarden Euro erzielt. Das um um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebitda) wuchs um 6 Prozent auf 853 Millionen Euro. Analysten hatten mit etwas mehr gerechnet.
Continental meldet Zukauf
Der Autozulieferer Continental übernimmt den Software-Spezialisten Elektrobit Automotive. Der Vollzug des Kaufs wird im dritten Quartal 2015 erwartet.
Vodafone wächst zweistellig
Der britische Telekommunikationsriese Vodafone hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014/2015 mit einem Umsatz von 42,2 Milliarden Pfund (+10 %) die Analystenschätzungen leicht übertroffen. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verdiente das Unternehmen mit 11,92 Milliarden Pfund 7,5 Prozent mehr, höhere Abschreibungen für die Zukäufe Kabel Deutschland und Ono in Spanien belasteten jedoch.
Daimler: Es soll weiter aufwärts gehen
Daimler-Finanzvorstand Bodo Uebber erwartet nach dem Rekordgewinn im ersten Quartal eine weitere Steigerung für Mercedes-Benz Cars. „Das zweite Halbjahr sollte mit Blick auf Absatz und EBIT noch einmal stärker sein als das erste“, sagte er dem „Handelsblatt“.
ACEA: Europäischer Automarkt wächst weiter
Mit knapp 1,17 Millionen Fahrzeugen wurden in der Europäischen Union im April 6,9 Prozent mehr Autos abgesetzt als im entsprechenden Vorjahresmonat, wie der Branchenverband Acea am Dienstag mitteilte. Damit stieg der Absatz den 20. Monat in Folge. Im März hatte das Plus allerdings noch bei 10,6 Prozent gelegen.
Deutsche Bank: Privatkundenvorstand verlässt das Unternehmen
Der Privatkundenchef der Deutschen Bank, Rainer Neske, wird nach Medienberichten das Geldhaus verlassen. Zwischen ihm und der Führung um Anshu Jain und Jürgen Fitschen habe es zuletzt Differenzen in strategischen Fragen der Bank gegeben, hieß es.
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