DAX dem Sommertief näher als dem Befreiungsschlag – Apple ohne Begeisterung
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Die Inflationsrate in den USA soll auch im August wieder leicht gestiegen sein, geht es nach den Erwartungen der Ökonomen. Nach dem vorläufigen Tiefpunkt im Juni bei drei Prozent hat sich der Trend in den Verbraucherpreisen also wieder gedreht. 3,6 Prozent lautet der Konsens für heute Nachmittag 14:30 Uhr. Für die wichtigere Kernrate hofft man im Markt dagegen auf einen Rückgang.
Mit einer wieder steigenden Inflation in den USA und dem teuersten Ölpreis seit elf Monaten sind die Rahmenbedingungen auch für den deutschen Aktienmarkt alles andere als gut. So könnte die Europäische Zentralbank sich morgen skeptischer in Sachen Zinspause zeigen als es die Anleger hoffen. Nicht nur rein optisch, sondern auch faktisch notiert der DAX näher an seinen Sommertiefs als an der Marke von 16.200 Punkten, deren Bruch nach oben erst einen charttechnischen Befreiungsschlag darstellen würde.
Zur allgemeinen Tristesse dieses Septembermorgens gesellt sich das gestrige Apple-Event. Apple hat es mit der Vorstellung seiner neuen Geräte nicht geschafft, Begeisterung bei seinen Investoren zu wecken. Die Aktie schloss im Minus und setzte damit ihre Rutschpartie fort. Das ist aber nicht ungewöhnlich. Die Apple-Aktie tendiert bei Produktvorstellungen dazu, zu fallen, was aber zumindest in der Vergangenheit nur eine vorübergehende Schwäche darstellte. Apple verkauft das neue iPhone zu dem Preis des Vorgängermodells beim Start. Das Einfrieren der Preise könnte auch ein Zugeständnis an die Tatsache sein, dass dem Konzern heftiger Gegenwind aus China droht.
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