Analyse
11:15 Uhr, 28.04.2014

DAX - Charttechnischer Wochenausblick

Die Trefferserie im DAX-Wochenausblick hält an. Das Abstauberlimit wurde ausgeführt, jetzt gilt es die Position zu managen.

Erwähnte Instrumente

  • Open End Turbo Optionsschein auf DAX
    Kursstand: 13,63 € (Börse Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Open End Turbo Optionsschein auf DAX - Kurs: 13,63 € (Börse Frankfurt)

Rückblick: Mit dem Kursverlauf des DAX in der Vorwoche konnten Leser des Wochenausblicks erneut zufrieden sein. Der Index erreichte das kurzfristig veranschlagte Erholungspotenzial von 9.580 bis 9.620 Punkten bereits am Montag. Drei Tage in der Folge kam der DAX auch nicht signifikant über die Marke von 9.620 Punkten hinaus. Der höchste Stundenschlusskurs lag bei 9.623 Punkten, womit man mit dem Analyseergebnis zufrieden sein kann. Noch erfreulicher ist, dass auch das Abstauberlimit im Kursbereich zwischen 9.400 und 9.430 Punkten aufgegangen ist. Per Tagesschlusskurs konnte diese wichtige Kurszone gehalten werden, der niedrigste Stundenschlusskurs lag bei 9.396 Punkten. Die Ausgangslage ähnelt folglich stark der vom vergangenen Montag.

DAX Tageschart vom 05.12.2013 bis 28.04.2014

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DAX Wochenchart vom 18.03.2013 bis 28.04.2014

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Ausblick: Solange der Kursbereich 9.400 bis 9.430 Punkten hält und auch das Vorwochentief bei 9.367 Punkten nicht nachhaltig unterschritten wird, hat der DAX Chancen, sich wieder in Richtung Norden aufzumachen. Hier hat die Widerstandszone bei 9.580 bis 9.620 Punkten nichts an ihrer Relevanz eingebüßt. Im Gegenteil, mit den Hochs aus der Vorwoche stellt gerade dieser Kursbereich eine massive Hürde auf der Oberseite da. Erst wenn der DAX die Abwärtstrendlinie und das Vorwochenhoch bei 9.645 Punkten aus dem Weg räumen kann, könnte eine Ausbruchsbewegung in Richtung 9.720 und 9.794 Punkte starten. Ein Ausbruch über 9.800 Punkte per Wochenschlusskurs wiederum würde die monatelange Seitwärtsrange endgültig beenden. Der DAX dürfte in diesem Fall in Richtung 10.000 Punkte ansteigen. Ein Projektionsziel notiert bei 10.080 Punkten.

Auf der Unterseite dient die Zone zwischen 9.400 und 9.430 Punkten mitsamt des dortigen EMA50 als Unterstützung. Unterhalb des Tiefs bei 9.367 Punkten würde sich das Chartbild eintrüben. Der DAX dürfte dann erneut bis in die Kurszone zwischen 9.187 und 9.156 Punkten abtauchen. Sollte auch diese nicht halten, droht ein nochmaliger Test der 8.990-Punkte-Marke. Übergeordnet ist der DAX im Wochenchart neutral zu sehen.

Fazit: Das Abstauberlimit im Turbo long mit der WKN DZN22Q bei Kursen zwischen 9.400 und 9.430 Punkten war gut gewählt. Die Long-Position kann jetzt bereits eng unter dem Vorwochentief bei 9.367 Punkten abgesichert werden. Ingesamt sollte sich mit der restlichen Position, die um 9.000 Punkte aufgebaut worden war damit ein Mischkurs ergeben, der in jedem Fall unterhalb des Vorwochentiefs liegt. Der Scheint hat aktuell einen Hebel von 6,95, die Knock-out-Schwelle notiert bei 8.129,91 Punkten.

DAX Turbo Long
WKN DZN22Q
Knock-out-Schwelle 8.129,91
Hebel 6,95
Laufzeit open end
Akt. Kurs in € 13,63

Bei dieser Produktplatzierung handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren. Die Informationen ersetzen nicht eine fachmännische, persönliche und anlage- und anlegergerechte Beratung.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse investiert (long im DAX).

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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