Analyse
12:00 Uhr, 15.09.2014

DAX - Charttechnischer Wochenausblick (15.09.-19.09.2014)

Der DAX hielt sich in der Vorwoche sehr gut an den Fahrplan. Die komplette Woche stand im Zeichen einer Konsolidierung. Wie könnte es weitergehen?

Erwähnte Instrumente

  • Open End Turbo Optionsschein auf DAX
    Kursstand: 8,95 € (Börse Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Open End Turbo Optionsschein auf DAX - Kurs: 8,95 € (Börse Frankfurt)

Rückblick: Mit dem Wochenausblick der Vorwoche konnte man vollends zufrieden sein. Der DAX sollte demnach nicht über 9.800 Punkte ansteigen und auf 9.600 Punkte fallen. Während der Index sich am Freitag noch mit einem Konsolidierungsziel bei 9.617 Punkten begnügte, erreichte der DAX heute das Idealziel bei 9.600 Punkten im Tief auf den Punkt genau und drehte erfreulicherweise anschließend bereits um 50 Punkte wieder nach oben. Noch einmal der Chart mit dem Prognosepfeil aus der Vorwoche:

DAX-Charttechnischer-Wochenausblick-15-09-19-09-2014-Chartanalyse-Bastian-Galuschka-GodmodeTrader.de-1

Und so sieht es aktuell aus:

DAX Tageschart vom 17.06.2014 bis 15.09.2014

DAX Tageschart
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DAX Wochenchart vom 02.12.2013 bis 15.09.2014

DAX Wochenchart
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Ausblick: Mit dem Erreichen der 9.600-Punkte-Marke hat der DAX das Idealziel der kurzfristigen Konsolidierung abgearbeitet. Shorties konnten kurzfristig gut verdienen, Investoren ihre Absicherungspositionen nach dem zuvor generierten Kaufsignal mit Kursen über 9.600 Punkte ebenfalls gut abstoßen. Solange diese Marke hält, steht einer weiteren Aufwärtswelle in Richtung 9.800 Punkte nichts im Weg. Einzig kleinere Widerstände finden sich bei 9.720 und dem Hoch bei 9.774 Punkten.

Fällt der DAX hingegen unter 9.600 Punkte, dürfte sich die Abwärtsbewegung in Richtung des EMA50 bei 9.555 Punkten fortsetzen. Hier bestünde erneut die Chance auf eine Wende nach oben. Unter 9.555 Punkten dürfte es für die Bullen hingegen ungemütlicher werden. Abgaben in die Unterstützungszone zwischen 9.400 und 9.430 Punkten werden in diesem Fall wahrscheinlich.

Noch einmal als Erinnerung ein Auszug aus der Analyse der Vorwoche: Aus Sicht der Bären wäre jetzt die letzte Chance da, im Index seit Januar eine Umkehrformation in Form einer S-K-S auszubilden. Hierfür wären in den kommenden Tagen aber deutliche Kursverluste Pflicht. Die Restchance haben die Bären erst einmal genutzt. Das Szenario einer oberen mittel- bis langfristigen Umkehr dürfte allerdings erst akut werden, sollte der DAX auch unter 9.400 Punkte fallen. Es soll aber aufgrund der immer noch deutlichen Diskrepanz der Entwicklung der US Indizes und des Deutschen Leitindex zumindest Erwähnung finden.

Fazit: Das Short-Szenario der Vorwoche ging sehr gut auf. Falls noch nicht geschehen, bieten sich zumindest Teilgewinnmitnahmen an. Sehr mutige Anleger können den DAX nach dem erfolgreichen Test der Unterstützungszone um 9.600 Punkte long handeln. Hier bietet sich beispielsweise der Turbo long mit der WKN DG1NWT an. Das Derivat hat aktuell einen Hebel von 10,05. Die Knock-out-Schwelle befindet sich bei 9.691,11 Punkten. Unter 9.555 Punkten und damit unter dem EMA50 wäre das vorgestellte Long-Szenario bereits wieder zu hinterfragen.

DAX Turbo long
WKN DG1NWT
Knock-out-Schwelle 9.691,11
Hebel 10,05
Laufzeit open end
Akt. Kurs in € 9,60

Bei dieser Produktplatzierung handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren. Die Informationen ersetzen nicht eine fachmännische, persönliche und anlage- und anlegergerechte Beratung.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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