DAX: "Bullenmarkt hat noch Luft nach oben"
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DAX - Freundlich
Der Dax dürfte am Dienstag angesichts insgesamt guter Vorgaben aus den USA etwas höher in den Handel starten. L&S taxiert den deutschen Leitindex vorbörslich um 0,09 Prozent höher auf 11.420 Punkte. Weitere Rekordstände sind demnach in Reichweite. "Wir sind weiterhin in einer Phase des Wirtschaftswachstums", sagte ein Analyst vom Investmenthaus Glenmede. Und dieser Bullenmarkt habe noch Luft nach oben.
Während in den USA der Dow Jones Industrial und die Nasdaq-Indizes am Montag weitere Höchststände erreichen konnten, zeigten sich die Börsen in Asien allerdings kraftlos. Vor allem in China mussten die Anleger angesichts wieder aufgeflammter Sorgen um das Wirtschaftswachstum Verluste hinnehmen.
Athen will in die Pötte kommen
Athen will laut Finanzminister Varoufakis bereits am kommenden Montag konkrete Reformvorschläge präsentieren. Er werde dann ein Dossier mit sechs Punkten vorstellen, erklärte er in einem Fernsehinterview. Die Maßnahmen könnten umgehend umgesetzt werden. Zugleich versicherte Varoufakis, sein Land sei in der Lage, im März allen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Das gelte insbesondere für den IWF, dem Athen noch in diesem Monat 1,5 Milliarden Euro zu überweisen hat.
Einzelhandelsumsätze steigen kräftig
Der deutsche Einzelhandel hat einen erfolgreichen Start in das neue Jahr hingelegt. In den Unternehmen seien die Umsätze im Januar im Monatsvergleich real um 2,9 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt mit. Dies ist das größte Wachstum seit Januar 2013. Analysten hatten einen Zuwachs um 0,4 Prozent erwartet.
RWE plant stabile Dividende
Trotz aller wirtschaftlichen Schwierigkeiten will der Energieversorger RWE eine Dividende von einem Euro je Aktie ausschütten, berichtet die „Rheinische Post“ unter Berufung auf Konzernkreise. Der Aufsichtsrat wolle dies bei seiner Sitzung an diesem Mittwoch (4. März) beschließen.
Merck profitiert von gutem Geschäft in den Schwellenländern
Dank der hohen Nachfrage insbesondere in Schwellenländern übertrifft der Pharma- und Chemiekonzern Merck im vergangenen Jahr die selbst gesteckten Wachstumsziele. Der Umsatz ohne Lizenz- und Provisionseinnahmen kletterte im Vergleich zu 2013 um 5,5 Prozent auf 11,29 Milliarden Euro. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn (Ebitda vor Sondereinflüssen) legte um 4,1 Prozent auf 3,39 Milliarden Euro zu.
Barclays ist selbst schuld an der Misere
Die britische Großbank Barclays ist 2014 wegen hoher Kosten für mehrere Skandale und den Konzernumbau in die roten Zahlen gekommen. Unter dem Strich stand in 2014 ein Fehlbetrag von 174 Millionen Pfund, nach einem Gewinn von 540 Millionen Pfund im Jahr zuvor. Allein im vierten Quartal musste die Bank 750 Millionen Pfund im Zusammenhang mit der möglichen Manipulation von Devisenkursen und weitere 200 Millionen Pfund wegen der Falschberatung bei Versicherungsprodukten zurückstellen.
Heidelberger Druck investiert kräftig
Der Maschinenbauer Heidelberger Druck übernimmt die europäische PSG-Gruppe von der Investmentfirma CoBe Capital. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Mit der Übernahme will der Heidelberger Maschinenhersteller das margenstarke Geschäft mit Service- und Verbrauchsmaterialien ausbauen. Durch die Übernahme ergibt sich für Heidelberger Druck ein Mehrumsatz von rund 130 Millionen Euro.
Evonik schüttet stabile Dividende aus
Der Spezialchemiekonzern Evonik hat in 2014 insbesondere dank höherer Absatzmengen den Umsatz um zwei Prozent auf 12,9 Milliarden Euro gesteigert. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank wegen eines schwachen ersten Halbjahres um sechs Prozent auf knapp 1,9 Milliarden Euro. Die Aktionäre sollen mit 1,00 Euro je Aktie eine stabile Dividende erhalten.
Wirecard meldet Zukauf
Der Zahlungsabwickler Wirecard übernimmt das Acquiring Kundenportfolio von der Lufthansa AirPlus Servicekarten GmbH für 13 Millionen in bar zzgl. Earn-Out-Komponenten in Höhe von bis zu rund 1 Million Euro. Wirecard rechnet mit Integrationskosten von rund 0,7 Million Euro. Für den 12-Monatszeitraum nach Abschluss der Transaktion erwartet Wirecard einen Beitrag zum EBITDA von rund 1,5 Millionen Euro.
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