Dax bleibt unter Druck
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Nach den negativen Vorgaben von den Börsen in New York und Tokio präsentiert sich der deutsche Aktienmarkt auch zum Wochenschluss schwächer. Ein Belastungsfator ist auch der Ölpreis, der am Vormittag mit 141,71 US-Dollar ein neues Allzeithoch erreicht hat. Zur Stunde verliert der Dax 1,17 Prozent auf 6.384,03 Punkte. Mit Spannung erwartet werden nun die Konjunkturdaten aus den USA.
Schwächer notieren heute unter anderem die Bankenwerte. Goldman Sachs hatte sich negativ zur Finanzbranche geäußert. Die Analysten rechnen mit weiteren Abschreibungen bei Merrill Lynch und der Citigroup. Dies lastet auch auf den deutschen Titeln. Deutsche Bank verliert 2,64 Prozent auf 55,65 Euro, Commerzbank verbilligt sich um 0,36 Prozent auf 19,11 Euro und die Aktien der Postbank geben 1,11 Prozent auf 56,07 Euro nach.
Gegen den negativen Trend behaupten können sich die Aktien von SAP. Der Softwarehersteller hat sich im Patentstreit im dem US-Unternehmen i2 außergerichtlich geeinigt. Mit den Aktien geht es um 0,99 Prozent auf 33,75 Euro nach oben.
In der zweiten Reihe können die Aktien von Premiere um 1,94 Prozent auf 14,19 Euro zulegen. Nach Informationen des "Wall Street Journals" denkt das US-Medienunternehmen News Corp über ein Übernahmeangebot für den Bezahlsender Premiere nach. Derzeit hält der von Medienmogul Rupert Murdoch kontrollierte Konzern 25,01 Prozent der Anteile.
Kräftig eingebrochen sind die Aktien von SKW Stahl-Metallurgie. Die EU-Kommission wirft dem Unternehmen kartellrechtswidrige Absprachen im Zusammenhang mit der Vermarktung von Calciumcarbidpulver sowie von Magnesiumgranulat vor. Dies könnte ein Bußgeld zur Folge haben. Die Papiere verlieren 17,64 Prozent auf 20,91 Euro.
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