DAX bleibt in der Spur – Zinsgespenst zieht sich etwas zurück
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Die Anleger starten mit der Hoffnung in die neue Börsenwoche, dass das amerikanische Zinsgespenst vorerst seinen größten Schrecken verloren haben könnte. Nach einem Renditehoch von 1,6 Prozent für zehnjährige US-Staatsanleihen sind die Zinsen nun schon wieder 0,2 Prozentpunkte zurückgekommen.
Und in Deutschland ist das Thema Zinsanstieg ohnehin kein allzu großes: Die Renditen der zehnjährigen Bundesanleihen liegen immer noch tief im negativen Bereich, aktuell bei minus 0,3 Prozent. Und bei aller aufkommender Inflations- und Zinsangst darf man auch nicht vergessen, dass steigende Zinsen am Ende des Tages die Erwartung eines höheren Wirtschaftswachstums ausdrücken. Das wiederum könnte dann den zyklischen Aktien helfen, ihre jüngst wiedergefundene Stärke zu behaupten.
Für den Deutschen Aktienindex lautet die Erkenntnis aus der vergangenen Woche: Volatilität ja, Trendwende nein. Die aktuell für eine solche Umkehrformation wichtige Unterstützung hat gehalten und rückt mit dem Sprung in die neue Woche von über 100 Punkten auch erst einmal wieder in etwas weitere Ferne.
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