DAX bei 18.000 Punkten angekommen – Steigende US-Inflation bremst nur kurz
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Sollte sich die Dynamik von gestern Nachmittag und dem außerbörslichen Handel in der Nacht fortsetzen, steht für den Deutschen Aktienindex heute das erste Mal in seiner Geschichte die 18.000 auf der Tafel in Frankfurt. Die Inflation in Deutschland ist dank sinkender Preise für Energie im Februar auf 2,5 Prozent zurückgegangen und nähert sich damit in großen Schritten dem Zwei-Prozent-Ziel der Europäischen Zentralbank. Das ist die Entwicklung, die eine Senkung der Leitzinsen in der Eurozone im Juni sehr wahrscheinlich werden lässt.
In den USA ist die Inflation allerdings aufgrund höherer Preise für Autos, Flugtickets und Kleidung im Februar stärker gestiegen als erwartet. Statt aber eine erste Zinssenkung im Juni nach den Zahlen auszupreisen, rechnet der Markt nach dieser erstmal mit einer Zinspause im Juli. Auch an der Erwartung von vier Leitzinssenkungen im Jahresverlauf und zwei weiteren im Januar und März 2025 haben die Zahlen nichts geändert. Vor der Fed-Sitzung in der kommenden Woche sollten die Inflationsdaten allerdings dafür sorgen, zumindest mal die Nervosität bei den Anlegern zu erhöhen. Immerhin hat die Fed angesichts weiterhin starker Wirtschaftsdaten die Möglichkeit, die Anleger in Sachen Zinssenkung noch länger hinzuhalten.
Verbindet man die Zinssenkungserwartungen des Marktes, so erhält man für die Leitzinsen bis Ende 2025 aber eine deutlich fallende Linie. Die Anleger interessieren sich mehr für die übergeordnete Richtung als dafür, wie schnell die Leitzinsen sinken werden. Wie die Fed hat auch der Aktienmarkt den Luxus, nicht mehr auf schnelle Zinssenkungen der Fed angewiesen zu sein, weil das Gewinnwachstum und Trendthemen wie Künstliche Intelligenz für Fantasie in den Kursen sorgen.
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