DAX® - Batterie an kleinen Kerzenkörpern
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Batterie an kleinen Kerzenkörpern
Ungeachtet der zuletzt immer wieder angeführten konstruktiven Weichenstellungen kommt der DAX® derzeit nicht vom Fleck. Vielmehr pendeln die deutschen Standardwerte im Bereich von 24.200/24.300 Zählern seitwärts. Das gibt uns die Gelegenheit, ein Thema aus der letzten Woche nochmals ausführlich zu beleuchten. Die aktuelle Bewegungsarmut schlägt sich in verschiedenen Zeitebenen nieder. Beispielsweise haben sich im Wochenchart die Bollinger Bänder (akt. bei 24.643 bzw. 23.339 Punkten) sehr stark zusammengezogen. Mit Blick auf den nahenden Monatsultimo wollen wir aber vor allem die Konstellation im Monatsbereich hervorheben. Seit Juni kommt es hier zu einer ganzen Batterie an Monatskerzen mit kleinen Körpern. Letztlich unterstreicht dieses Phänomen die gegenwärtige Suche nach Orientierung. Die Serie an bewegungsarmen Monatskerzen wäre bei einem Anstieg über die jüngsten Hochs bei 24.639/24.771 Punkten nach oben aufgebrochen, während es auf der Unterseite, ein Abgleiten unter das Septembertief bei 23.285 Punkten zu verhindern gilt. Damit sind die Leitplanken für ein Ende der aktuellen Lethargie abgesteckt.
DAX® (Monthly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Vor den Quartalszahlen …
… ein Blick auf die charttechnischen Leitplanken der Alphabet-Aktie. Aufhänger für unsere letzte Analyse des Technologietitels war die Auflösung der Schiebezone zwischen 143 USD und 200 USD – und zwar mit einer hohen Relativen Stärke nach Levy (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 9. September). Mittlerweile hat das Papier das Kursziel aus der Tradingrange sowie eine Fibonacci-Projektion (263,18 USD) planmäßig abgearbeitet. Jüngst gelang erneut ein neues Allzeithoch (270,80 USD) und damit der Ausbruch aus einer weiteren Schiebezone (siehe Chart). Letztere hält ein Kursziel von rund 277 USD bereit. Viel wichtiger ist aber, dass es sich unverändert um einen absoluten Momentumtitel handelt und der Basisaufwärtstrend mehr als intakt ist. Im Sinne eines aktiven Money Managements wollen wir aber auch die wichtigsten Unterstützungen herausarbeiten. Die jüngste Aufwärtskurslücke (264,94 USD zu 262,51 USD) bildet zusammen mit dem o. g. Fibonacci-Level eine erste Haltezone, ehe die Begrenzungen der jüngsten Tradingrange bei 257 USD bzw. 237 USD weitere Auffangmarken abstecken.
Alphabet Class C (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Alphabet Class C
Quelle: LSEG, tradesignal²
Geht da was?
Von ihren Rekordständen aus dem Jahr 2021 oberhalb der Marke von 300 USD ist die Paypal-Aktie aktuell meilenweit entfernt. Die letzten Jahre nutzt der Technologietitel aber zumindest für einen Stabilisierungsversuch. Nachdem das „Hammer“-Umkehrmuster vom April für einen ersten Silberstreif sorgte, steht das Papier aktuell an einer charttechnisch sehr wichtigen Weggabelung. Für eine nachhaltiges Trendwende zum Besseren ist ein Spurt über den kurzfristigen Abwärtstrend seit Jahresbeginn (akt. bei 73,41 USD) notwendig, der gleichzeitig eine klassische Keilformation komplettieren würde (siehe Chart). Gelingt der Befreiungsschlag, winkt im ersten Schritt ein Wiedersehen mit dem Julihoch bei 79,50 USD, ehe perspektivisch die Hochs bei gut 93 USD wieder auf die Agenda rücken. Dieses Level markiert dann die nächste absolute Schlüsselzone, denn Notierungen jenseits dieser Marke würden den ganz großen unteren Umkehrprozess der letzten drei Jahre abschließen. Um die aktuelle Ausbruchschance keinen unnötigen Risiken auszusetzen, gilt es dagegen, die fallende Trendlinie seit März 2023 (akt. bei 63,81 USD) nicht mehr zu unterschreiten.
PayPal (Monthly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart PayPal
Quelle: LSEG, tradesignal²
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