DAX® - Batterie an "dojis"
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Batterie an "dojis"
Der DAX® konnte gestern zulegen und damit mit 23.931 Punkten sogar ein neues Verlaufshoch verbuchen. Insgesamt läuft die Erleichterungsrally nachdem sich das temporäre Abtauchen unter die Marke von 23.000 Punkten als Fehlsignal entpuppt hat. Mitte November hatten die deutschen Standardwerte eine Kurslücke (23.992/24.028 Punkte) gerissen, welche nun wieder mehr und mehr in Schlagdistanz rückt. Der kurzfristige Abwärtstrend seit Oktober (akt. bei 24.192 Punkten) definiert danach die nächste Barriere. Auf der Unterseite dient dagegen die 200-Tage-Linie (akt. bei 23.519 Punkten) als solide Rückzugsmarke. Da wir uns in den letzten Tagen intensiv mit dem Jahresausblick beschäftigt haben, weisen wir zum Abschluss noch auf eines unserer absoluten Schlüsselargumente hin. Im Monatsbereich hat der DAX® auch im November eine Kerze mit kleinem Körper ausgebildet. Das ist mittlerweile die sechste Kerze dieser Art in Serie. Dadurch staut sich ein ordentliches Bewegungspotenzial auf. Der Ausbruch aus dieser Lethargie dürfte die mittelfristige DAX®-Richtung festlegen – jetzt und vermutlich auch für 2026.
DAX® (Monthly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Erneuter Ausbruch – Kursziel 63 USD?
Im Oktober ging der Silberpreis in eine Phase des Luftholens über. In deren Verlauf hat das Edelmetall zwei Hochpunkte bei 54,38/54,47 USD sowie das dazwischenliegende Korrekturtief bei 45,51 USD ausgeprägt, sodass unter dem Strich eine klassische Schiebezone vorlag. Mit dem erneuten Vorstoß in „uncharted territory“ entsteht nochmals ein prozyklisches Einstiegssignal. Das Kursziel – abgeleitet aus der Höhe der beschriebenen Tradingrange – lässt sich auf rund 63 USD veranschlagen. Auf dem Weg in diese Region definiert die 161,8 %-Fibonacci-Projektion der gesamten Atempause von Oktober/November bei 60,01 USD ein wichtiges Etappenziel. Aber auch unter dem Blickwinkel eines aktiven Money Managements bietet die aktuelle Kursentwicklung eine wichtige Orientierungshilfe. So sind die o. g. Ausbruchsmarken bei 54,47/54,38 USD als Stopp zur Gewinnsicherung prädestiniert. Ein wichtiges Argument aus unserem Jahresausblick stellt auch das Gold/Silber-Ratio dar. Hier wurde die Schlüsselmarke von 80 unterschritten und somit eine wichtige Topformation komplettiert. In der Konsequenz dürfte auch „relativ“ die Stunde des Silberpreises schlagen.
Silber (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Silber
Quelle: LSEG, tradesignal²
S-K-S-Umkehr als Kurstreiber
In unserer letzten Analyse der Bayer-Aktie hatten wir die Bedeutung der „magischen 30-EUR-Marke“ hervorgehoben (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 26. November). Der Sprung über diese Hürde zahlt sich voll aus. Charttechnisch geht dieser Ausbruch mit der Auflösung der Schiebezone zwischen 25 EUR und 30 EUR sowie dem Abschluss der inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation der letzten zwei Jahre einher (siehe Chart). Eine zweite Aufwärtskurslücke im Tagesbereich (30,66 EUR zu 33,04 EUR) verleiht den Ambitionen der Bullen zusätzlichen Nachdruck. Während das Anschlusspotenzial von 5 EUR aus der angeführten Tradingrange im Eiltempo bereits nahezu abgearbeitet wurde, eröffnet die o. g. S-K-S-Umkehr sogar ein langfristiges Kursziel im Bereich von 42 EUR. Auf dem Weg in diese Region definiert die Abwärtskurslücke vom November 2023 (37,94 EUR zu 39,56 EUR) zusammen mit der 200-Wochen-Linie (akt. bei 39,34 EUR) ein wichtiges Etappenziel. Das neue MACD-Kaufsignal sowie die hohe Relative Stärke (Levy) verleihen der Bayer-Aktie derzeit zusätzlichen Rückenwind. Im Sinne eines aktiven Money Managements kann der Stopp zur Gewinnsicherung auf das Niveau der jüngsten Kurslücke im Tagesbereich (33,04/30,66 USD) nachgezogen werden.
Bayer (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Bayer
Quelle: LSEG, tradesignal²
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