Dax: Ausverkauf setzt sich fort
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Ausverkauf an den Börsen findet vorerst noch kein Ende. Nach den massiven Kursverlusten vom Vortag deuten die vorbörslichen Indikatoren nochmals auf starken Abwärtsdruck hin. Die Vorgaben aus Asien sind deutlich negativ. So verlor der Nikkei 5,65% auf 12.573,05 Punkte. Die US-Börsen blieben gestern aufgrund eines Feiertages geschlossen. Der auf Basis des Dax-Futures ermittelte X-Dax, der den außerbörslichen Stand des Dax zeigt, wird derzeit auf 6.581 Punkte getaxt. Das sind 209 Punkte weniger als zum Xetra-Schluss am Vorabend. Panikartige Verkäufe hatten den Dax bereits am Montag in die Knie gezwungen. Der Leitindex verlor 7,16% oder 523,98 Punkte auf 6.790,19 Punkte. Das war der größte Tagesverlust seit dem 11. September 2001.
Im Einklang mit dem Kurseinbruch an den europäischen Börsen hat auch der Euro kräftig nachgegeben. Volkswirte gehen davon aus, dass eine Rezession in den USA auch die Konjunktur in der Eurozone belasten wird. Derzeit notiert die Gemeinschaftswährung bei 1,4423 US-Dollar. Am Montag hatte die EZB den Referenzkurs auf 1,4482 US-Dollar festgesetzt nach 1,4674 US-Dollar am Freitag.
Der Ölpreis hat im asiatischen Handel kräftig nachgegeben. Am Morgen kostete ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI zur Lieferung im Februar 87,67 US-Dollar. Das waren 2,90 US-Dollar weniger als zum Handelsschluss am Freitag. Am Montag blieb die US-Rohstoffbörse Nymex aufgrund des Feiertages geschlossen.
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