DAX: Auf der Kippe
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Den 9. März 2009 werden sich viele Börsianer rot im Kalender markiert haben. An jenem Montag vor einem Jahr hatte der DAX seinen vorläufigen Tiefpunkt überwunden. Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnte: Die Baisse aus der Finanzkrise war vorbei. Doch Feierstimmung will ein Jahr später, zum Jubiläum quasi, so recht nicht aufkommen. Zwar blieb trotz der jüngsten Februar-Tiefs eine deutliche Kurs-Korrektur bislang aus – doch für Optimismus zeigt sich der DAX derzeit zu zögerlich.
Skepsis im DAX trotz positiver Zwischenbilanz
Dabei fällt die Zwischenbilanz seit Ausbruch der Finanzkrise nicht schlecht aus: Aktuell notiert der DAX im Bereich von 5880/5900 Punkten. Damit ist grob gerechnet rund die Hälfte des Kurssturzes zwischen dem Rekordhoch aus dem Jahr 2007 bis März 2009 wieder wett gemacht. Ausgehend vom 2007er-Jahresschlusskurs bei 8067 war der Index in 15 Monaten zwischenzeitlich bis auf unter 3600 Punkte weggebrochen. Im März 2005 noch schloss der Deutsche Leitindex bei rund 4300 Punkten. Ein Jahr später, Mitte März 2006, schloss der Deutsche Leitindex bei etwa 5900 Punkten um bis Mitte März 2007 auf bis zu 6500 Punkte anzusteigen. Vor zwei Jahren, im März 2008, pendelte das deutsche Börsenbarometer auch um diesen Wert.
Dabei haben Anleger weiterhin ein Ziel fest im Visier: Die 6000er-Marke. Zuletzt wurde dieser Wert mit dem Jahreshoch Anfang Januar überboten – allerdings nur für einen Handelstag. Nachdem der Deutsche Leitindex in den vergangenen Wochen die 5800-Punkte-Hürde überwand und noch bis kommenden Freitag, 12. März, zahlreiche DAX-Konzerne ihre Bilanzen präsentieren, halten optimistische Marktbeobachter einen möglichen erneuten Sprung in Richtung neues Jahreshoch durchaus für möglich. Lässt sich der Index jedoch bei 5880/5900 erneut aufhalten, könnte dies auch einen Bärenmarkt auslösen. Verschiedene Analysten gehen daher davon aus, dass der März auch im Jahr 2010 Baisse-Potenzial entfalten könnte.
Anlagemöglichkeiten mit Derivaten
Risikobereitere Anleger, die von einem fallenden DAX-Kurs ausgehen, könnten sich für den Wave XXL Put DB03C5 bezogen auf den DAX vom X-markets-Team der Deutschen Bank interessieren. So legt das Derivat im Wert zu, wenn der DAX nachgibt und ist mit einem Hebel von derzeit etwa zwei ausgestattet. Daher steigt oder fällt der Put auch rund zweimal stärker als der Basiswert; sofern der Deutsche Leitindex den Stop-Loss bei 8.540 Punkten berührt oder überschreitet, wird der Schein ausgestoppt und der Restwert dem Anleger überwiesen.
An möglichen steigenden Kursen können risikobereitere Anleger zum Beispiel mit dem WAVE XXL Call 759898 bezogen auf den DAX vom X-markets Team der Deutschen Bank partizipieren. Mit einem Hebel von rund zwei steigt oder fällt der Call auch doppelt so stark wie der DAX. Berührt oder unterschreitet der Basiswert den Stop-Loss bei 3.010 Punkten, wird der WAVE ausgestoppt und zum Restwert ausbezahlt.
Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter
[Link "www.xmarkets.de" auf redaktion.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar] heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden. Stand: 10. März 2010.
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