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09:12 Uhr, 03.02.2010

DAX: Dem Bären Paroli bieten

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Die Szene hat das Zeug zum Kult: Aus der sicheren Deckung heraus nimmt ein Amateurfilmer einen Bären auf, der eine Mülltüte von der Veranda klaut. Plötzlich startet die Hauskatze einen wagemutigen Frontalangriff gegen den ungebetenen Gast – und schlägt den diebischen Waldbewohner in die Flucht. Über 180.000 mal wurde der Youtube-Clip, in dem die scheinbar chancenlose Hausmieze dem verdutzten Bären Paroli bietet, bereits aufgerufen. Damit schaffte es der Film in die Top20 der meistgesehenen Videos der vergangenen Woche.

Auf dem Börsenparkett behielten in derselben Woche allerdings die Bären die Oberhand. Entsprechend schloss der DAX auch diesen Januar, wie bereits in den Jahren 2008 und 2009, im Minus. Zwar nährt der Schlusskurs bei 5.609 Punkten und ein verhaltener Februarauftakt den Pessimismus – doch auch in dieser Situation sind mit einer wohl überlegten Strategie Investitionen möglich. Vor einem Jahr stand der DAX Ende Januar bei 4.338 Punkten, 2008 bei 6851 und bei 4.254 Punkten im Jahr 2005.

Der Blick in die Vergangenheit zeigt erstaunliche Parallelen

Eine entscheidende Rolle kommt dem US-Markt zu. Schließlich war es nicht zuletzt die Ankündigung von Präsident Barack Obama, amerikanische Banken stärker zu regulieren, die Korrekturen an den Märkten eingeläutet hat. Die Stimmung in Bezug auf den Dow Jones Industrial Average Index hat sich daraufhin erheblich eingetrübt.

Ein weiterer wichtiger Konjunktur-Index macht dagegen aktuell Hoffnung: Wie das Institut for Supply Management (ISM) am Montagnachmittag mitteilte, stieg der ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes von 54,9 Punkten im Vormonat auf 58,4 – und damit stärker als von den Analysten erwartet. Manche Marktbeobachter sehen in dieser Entwicklung eine Parallele zur Wirtschaft in den 1970er Jahren. Damals waren Einbrüche und Erholungen des ISM mit entsprechenden Kursbewegungen an den Aktienmärkten verbunden.

Vor 40 Jahren sei demnach im Dow Jones trotz starker Kursschwankungen insgesamt eine Seitwärtsbewegung zu beobachten gewesen. Eine ähnliche Entwicklung könnte nach Ansicht von Experten auch dem Deutschen Leitindex bevorstehen, wenn der Dow Jones seiner Schlüsselrolle in der Entwicklung der Marktstimmung gerecht werde. Kein Grund also für Privatanleger wie das Kaninchen vor der Schlange in Schockstarre zu fallen. Mit den passenden Derivaten könnten Investoren den Bären auch in einer solchen Marktphase Paroli bieten – ähnlich der Miezekatze auf der Veranda.

Anlagemöglichkeiten mit Derivaten

Für risikobewusstere Anleger könnte ein Discount Zertifikat interessant sein. Solche Derivate sind mit einem Abschlag auf den Basiswert ausgestattet und bieten dadurch einen Verlustpuffer bei fallenden Kursen. Das Diskont Zertifikat DB2J50 bezogen auf den DAX des X-markets Teams der Deutschen Bank enthält zum Beispiel aktuell einen Discount von rund sieben Prozent und ermöglich so die Chance auf eine Seitwärts-Rendite von ca. neun Prozent p.a.. Nach oben ist die Partizipationsmöglichkeit mit einem Cap bei 5.800 Punkten begrenzt, sodass sich die Chance auf eine Maximal-Rendite von über elf Prozent p.a. zum Laufzeitende, den 17. Dezember 2010, ergibt.

Risikobereitere Anleger, die von einem fallenden DAX-Kurs ausgehen, könnten sich für den Wave XXL Put DB3K00 bezogen auf den DAX vom X-markets-Team der Deutschen Bank interessieren. So legt das Derivat im Wert zu, wenn der DAX nachgibt und ist mit einem Hebel von derzeit etwa zwei ausgestattet. Daher steigt oder fällt der Put auch rund zweimal stärker als der Basiswert sofern der deutsche Leitindex den Stop-Loss bei 8.230 Punkten berührt oder überschreitet, wird der Schein ausgestoppt und der Restwert dem Anleger überwiesen.

An möglichen steigenden Kursen können risikobereitere Anleger zum Beispiel mit dem WAVE XXL Call 759898 bezogen auf den DAX vom X-markets Team der Deutschen Bank partizipieren. Mit einem Hebel von rund zwei steigt oder fällt der Call auch doppelt so stark wie der DAX. Berührt oder unterschreitet der Basiswert den Stop-Loss bei 3.000 Punkten, wird der WAVE ausgestoppt und zum Restwert ausbezahlt.

Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter

[Link "www.xmarkets.de" auf redaktion.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar] heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.

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