Kommentar
09:31 Uhr, 25.03.2024

DAX auf Allzeithoch: Geht die Rekordjagd weiter?

Der DAX kann zu Beginn der neuen Woche abermals auf ein neues Rekordhoch steigen. Wie sieht die übergeordnete technische Lage im DAX und bei anderen wichtigen Indizes aus?

Auch zu Beginn der neuen Wochen geht die Rekordjagd an den Börsen weiter. Im Xetra-Handel kletterte der DAX am Montagmorgen zeitweise auf mehr als 18.230 Zähler, womit ein marginal höheres Allzeithoch erreicht wurde. Angetrieben wird die Rally weiter von der Aussicht auf sinkende Zinsen im Jahresverlauf, die KI-Euphorie und die „sanfte Landung“ der US-Wirtschaft.

In diesem Artikel werden die wichtigsten Aktienindizes wie DAX, S&P 500 und Nasdaq-100 einer systematischen Trendanalyse unterzogen. Die einzelnen Kriterien dabei sind:

  • Abstand des Kurses vom Exponential Moving Average mit einer Periodenlänge von 50 Tagen (EMA50). Befindet sich der Kurs über der gleitenden Durchschnittslinie, spricht das für einen Aufwärtstrend. Befindet sich der Kurs unter der gleitenden Durchschnittslinie, spricht das für einen Abwärtstrend.
  • Abstand des Kurses vom Exponential Moving Average mit einer Periodenlänge von 100 Tagen (EMA100). Befindet sich der Kurs über der gleitenden Durchschnittslinie, spricht das für einen Aufwärtstrend. Befindet sich der Kurs unter der gleitenden Durchschnittslinie, spricht das für einen Abwärtstrend.
  • Abstand des Kurses vom Exponential Moving Average mit einer Periodenlänge von 200 Tagen (EMA200). Befindet sich der Kurs über der gleitenden Durchschnittslinie, spricht das für einen Aufwärtstrend. Befindet sich der Kurs unter der gleitenden Durchschnittslinie, spricht das für einen Abwärtstrend.
  • Abstand des Kurses vom Simple Moving Average mit einer Periodenlänge von 50 Tagen (SMA50). Befindet sich der Kurs über der gleitenden Durchschnittslinie, spricht das für einen Aufwärtstrend. Befindet sich der Kurs unter der gleitenden Durchschnittslinie, spricht das für einen Abwärtstrend.
  • Abstand des Kurses vom Simple Moving Average mit einer Periodenlänge von 100 Tagen (SMA100). Befindet sich der Kurs über der gleitenden Durchschnittslinie, spricht das für einen Aufwärtstrend. Befindet sich der Kurs unter der gleitenden Durchschnittslinie, spricht das für einen Abwärtstrend.
  • Abstand des Kurses vom Simple Moving Average mit einer Periodenlänge von 200 Tagen (SMA200). Befindet sich der Kurs über der gleitenden Durchschnittslinie, spricht das für einen Aufwärtstrend. Befindet sich der Kurs unter der gleitenden Durchschnittslinie, spricht das für einen Abwärtstrend.
  • Kursperformance seit 65 Handelstagen (entspricht ca. drei Monaten): Ist die Performance positiv, spricht dies für einen Aufwärtstrend. Ist die Performance negativ, spricht dies für einen Abwärtstrend.
  • Kursperformance seit 130 Handelstagen (entspricht ca. sechs Monaten): Ist die Performance positiv, spricht dies für einen Aufwärtstrend. Ist die Performance negativ, spricht dies für einen Abwärtstrend.
  • Kursperformance seit 260 Handelstagen (entspricht ca. 12 Monaten): Ist die Performance positiv, spricht dies für einen Aufwärtstrend. Ist die Performance negativ, spricht dies für einen Abwärtstrend.
  • Abstand vom Supertrend-Indikator im Tageschart mit den Standardeinstellungen von 10 Handelstagen und einem Faktor von 3. Befindet sich der Kurs über dem Supertrend-Indikator, spricht dies für einen Aufwärtstrend. Befindet sich der Kurs unter dem Supertrend-Indikator, spricht dies für einen Abwärtstrend.

Der folgende Chart zeigt die Auswertung sämtlicher Kriterien für den DAX.

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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