DAX: Anleger hoffen auf Einigung mit Griechenland
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DAX - Hoffnung überwiegt
Griechenland bleibt ein Thema für die Finanzmärkte. Heute treffen sich die Finanzminister der Eurozone in Brüssel, um über die Schuldenproblematik des Landes zu beraten. Eine Einigung gilt als unwahrscheinlich. Die Verhandlungen der neuen Regierung in Athen mit dem Rest der Eurozone über neue Finanzhilfen gestalten sich schwierig. Ohne Kompromiss droht dem Euro-Land erneut die Staatspleite.
An den Finanzmärkten wurde spekuliert, dass bei dem Euro-Finanzminister-Treffen ein erster Schritt hin zu einem Deal resp. einer vorläufigen Lösung gemacht werden könnte. In einem Medienbericht war zudem von einer möglichen Verlängerung des Hilfsprogramms für Griechenland die Rede.
Die Anleger klammern sich jedenfalls an jeden Strohhalm, der Stabilität verspricht, um die Rally am Laufen zu halten. Gestern schloss der Dax mit 0,8 Prozent im Plus auf 10.753 Punkte. Von diesem Niveau setzen sich die vorbörslichen Indikationen noch etwas nach oben ab. L&S taxiert den deutschen Leitindex eine Viertelstunde vor Handelsbeginn mit weiteren 0,25 Prozent höher.
Griechisches Parlament spricht Tsipras das Vertrauen aus
Syriza-Chef Alexis Tsipras hat die Vertrauensabstimmung im Parlament in Athen mit 162 der 299 anwesenden Stimmen gewonnen. Damit erhielt er die Zustimmung zu seinem Regierungskurs. Tsipras Partei, das Bündnis der radikalen Linken, hatte am 25. Januar die Wahlen in Griechenland gewonnen, die absolute Mehrheit aber mit 149 Abgeordneten knapp verfehlt.
Ölpreise wieder leicht im Aufwind
Nach dem Rückgang vom Vortag legen die Ölpreise im frühen Handel wieder leicht zu. Die US-Lagerbestände befinden sich weiter auf Rekordniveau.
Gipfeltreffen: Ringen um Lösung im Ukraine-Konflikt
Im weißrussischen Minsk treffen sich heute Frankreichs Präsident Hollande und Bundeskanzlerin Merkel mit Russlands Präsident Putin und dem ukrainischen Staatschef Poroschenko, um in der Ukraine-Krise eine Friedenslösung zu erreichen. Ein offener Krieg in der Ukraine soll vermieden werden, so das Ziel.
Apple investiert in Solarstrom
Apple will 850 Millionen Dollar in ein Solarstrom-Projekt von First Solar in Kalifornien investieren. Ein über fünf Quadratkilometer großes Solarzellen-Feld solle genug Strom für das neue Hauptquartier in Cupertino sowie alle Apple Stores in Kalifornien und die restlichen Büros der Firma in dem US-Staat produzieren.
Balda bestätigt Ausblick
Für das laufende Geschäftsjahr 2014 / 2015 hat der Vorstand der Balda AG die Prognose erneut bestätigt. Der Zulieferer für die Healthcare-, Automotive- und Unterhaltungselektronik-Branche erwartet weiterhin einen Umsatz von 73 bis 78 Millionen Euro, geht nun aber davon aus, am oberen Ende der Spanne zu liegen. Das EBIT soll im positiven Bereich liegen, bei einer EBIT-Marge im niedrigen einstelligen Prozentbereich.
Gerresheimer bleibt im Rahmen der eigenen Erwartungen
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der Verpackungsspezialist Gerresheimer seinen Umsatz insgesamt um 1,9 Prozent (währungsbereinigt 3,7 %) auf 1,29 Milliarden Euro gesteigert. Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn verbesserte sich um 6,7 Prozent auf 66,4 Millionen Euro. Der Konzern erfüllte damit die selbst gesteckten Ziele.
Kuka steigert Umsatz und Gewinn zweistellig
Der Roboter- und Anlagenbauer Kuka hat vorläufigen Zahlen zufolge im abgelaufenen Jahr den Umsatz um 18,1 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro nach oben geschraubt. Hier machten sich Zukäufe positiv bemerkbar. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern erzielte Kuka einen neuen Rekordwert mit 142,0 Millionen Euro, ein Plus von 18 Prozent.
Vereinigung Cockpit kündigt neue Streiks an
Die Vereinigung Cockpit (VC) will ihre Mitglieder bei Germanwings für Donnerstag und Freitag zu einem Streik aufrufen. Bestreikt werden sollen alle Abflüge der Deutsche Lufthansa-Billigtochter Germanwings von deutschen Flughäfen.
Tui am Mittwoch ex Dividende
Tui-Aktien werden heute ex Dividende gehandelt. Der Reisekonzern schüttet 0,33 Euro je Anteilsschein an die Aktionäre aus.
Rocket Internet schlägt erneut zu
Rocket Internet erwirbt für 150 Millionen Euro 100% der Anteile an Talabat, einem Anbieter im Bereich der Online- und mobilen Essenlieferdienste im Mittleren Osten.
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