Analyse
13:00 Uhr, 07.02.2022

DAX am Mittag - Die Entscheidungsschlacht geht weiter

War bereits die letzte Woche von Volatilität bestimmt, dürften sich diese dynamischen Kursbewegungen auch in dieser Handelswoche fortsetzen. Können nun wieder die Käufer im DAX ein Zeichen setzen?

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 15.117,21 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • X-OE Turbo Bull auf DAX
    Kursstand: 11,950 € (Citi) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Mehr als gespannt blicken Anleger aktuell auf die Entwicklung des deutschen Leitindex. Nach dem EZB-Entscheid letzte Woche gingen die Bären zum Angriff über und die Erholungsgewinne wurden nahezu völlig pulverisiert. Auch zum Wochenstart gestaltet sich die Sachlage als kompliziert.

Mittagsausblick für Montag, den 07.02.2022

Nach dem der DAX heute etwas höher eröffnete, dauerte es nicht lange und diese Gewinne wurden wieder abverkauft. Um die Mittagsstunde zeigt sich zumindest eine Abflachung der Verkaufsdynamik und der Kursbereich um 15.075/100 Punkte kann gehalten werden. Bleibt nun eine direkte Gegenreaktion von Verkäufern aus, könnte es zumindest zu einem temporären Erholungsversuch Richtung EMA50 (15 Min - Basis) und dem heutigen Tageshoch bei 15.229 Punkten kommen.

Werden diese Erholungstendenzen allerdings bereits wieder im Keim erstickt und der Abwärtsdruck erhöht sich erneut, so gerät direkt die auch auf langfristiger Ebene bedeutsame Unterstützung bei 15.000 Punkten in den Fokus von Händlern. Angekommen an diesem Support, dürfte der Markt den Richtungsentscheid fällen.


Fazit: Auch wenn der Verkaufsdruck insgesamt weiter hoch bleibt, könnte spekulativ auf einen Turnaround-Move der Käufer gesetzt werden. Bleibt dieser allerdings aus und das Momentum auf der Shortseite nimmt wieder zu, so gilt ein Rückfall auf die 15.000-Punktemarke als nahezu unvermeidbar. Aufgrund der aktuellen Volatilität sollte hierbei mit angemessenem Risikoprofil agiert werden.


Egal ob Long- oder Shortseite - beide Szenarien können mit Hebelzertifikaten von Citi gehandelt werden. Möchte man auf das Rebound-Setup spekulieren, bietet sich zum Beispiel das Derivat KE4XY6 an. Wer hingegen auf weiter fallende Kurse setzen möchte, könnte dies mit dem Zertifikat KE13K0 umsetzen.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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