DAX® - 29. Allzeithoch in 2025
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29. Allzeithoch in 2025
Der DAX® setzt seine Serie von Handelstagen mit kleinen Kerzenkörpern fort. Die Bewegungsarmut der letzten Tage und Wochen hat weiterhin Konsequenzen. So ziehen sich die Bollinger Bänder immer mehr zusammen. Mittlerweile beträgt der Abstand zwischen den Begrenzungen des Volatilitätsindikators nur noch 1.000 Punkte. In der Vergangenheit war diese Konstellation oftmals der ideale Nährboden für die Etablierung eines neuen Trendimpulses, worauf sich Anlegerinnen und Anleger auch dieses Mal einstellen sollten. Trotz der kleinen Tageskerze gab es gestern ein echtes Highlight zu feiern. Mit 24.346 Punkten gelang den deutschen Standardwerten erneut ein neuer Rekordstand. Es war bereits das 29. Allzeithoch in diesem Jahr. Das obere und das untere Bollinger Band (akt. bei 24.374 bzw. 23.355 Punkte) besitzen unverändert signalgebenden Charakter, zumal diese Marken mit anderen charttechnischen Schlüssellevel zusammenfallen. Zum Abschluss noch ein Blick auf die US-Börsenstimmung. Gemäß der jüngsten Sentimentumfrage der American Association of Individual Investors (AAII) stehen dem Bärenanteil von 41,4 % derzeit 32,7 % an Optimisten gegenüber. Die Stimmung ist also keinesfalls überhitzt.
DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Der Deckel schlechthin
Zuletzt hatten wir beim Silberpreis die nach oben aufgelöste Bullenflagge im Tagesbereich sowie das neue Einstiegssignal auf Point & Figure-Basis hervorgehoben (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 26. und 27. Mai). Nicht zuletzt diese beiden Steilvorlagen haben das Edelmetall bis an die Schlüsselwiderstandszone bei knapp 35 USD geführt. In den letzten Monaten seit Oktober 2024 hat der Silberpreis hier in schöner Regelmäßigkeit wichtige zyklische Hochs ausgeprägt. Gelingt der Befreiungsschlag, kann die Kursentwicklung der letzten Monate letztlich als Schiebezone zwischen 29 USD und 35 USD interpretiert werden. An dieser Stelle müssen wir nochmals auf die eingangs beschriebene Flaggenformation zurückkommen, denn das daraus resultierende Kursziel von 37 USD lässt auf den Ausbruch aus der größeren Tradingrange hoffen. Diese würde dann wiederum ein Kursziel im Bereich von 40 USD aktivieren. Möglicherweise beginnt also beim Silberpreis ein charttechnisches Rad in das andere zu greifen. Als Absicherung auf der Unterseite ist zunächst die 200-Tage-Linie (akt. bei 31,61 USD) prädestiniert. Von strategischer Bedeutung sind aber insbesondere die alten Ausbruchsmarken bei rund 30 USD.
Silber (Monthly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Silber
Quelle: LSEG, tradesignal²
Dieses Kursmuster müssen Sie kennen!
Lange Charts und hohe Zeitebenen zählen zu unseren absoluten Favoriten. Gerade die längerfristige Vogelperspektive lässt Anlegerinnen und Anleger oftmals klarer sehen. Ein nahezu lehrbuchmäßiges Beispiel gibt derzeit die Aktie von Franco Nevada ab. Langfristig befindet sich der Titel in einem stabilen Aufwärtstrend. Die letzten fünf Jahre hatte das Papier allerdings dazu genutzt, um den beschriebenen Haussetrend auszukonsolidieren. Charttechnisch resultiert diese Entwicklung in einer riesigen Schiebezone zwischen rund 105 USD und gut 165 USD (siehe Chart). Der Ausbruch aus dieser Konsolidierungsformation sorgt nun für eine absolute Steilvorlage, denn damit dürfte der übergeordnete Basisaufwärtstrend wieder Fahrt aufnehmen. Das gilt umso mehr, als dass, diverse Indikatoren (z. B. MACD, RSL) den diskutierten Ausbruch bestätigen. Aus der Höhe der o. g. Tradingrange ergibt sich ein kalkulatorisches Anschlusspotenzial von 60 USD. Perspektivisch winkt also ein nachhaltiger Vorstoß in „uncharted territory“. Als Absicherung auf der Unterseite bietet sich dagegen das Hoch vom Mai 2023 bei 161,25 USD an.
Franco-Nevada (Monthly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Franco-Nevada
Quelle: LSEG, tradesignal²
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