Das waren die Highflyer des ersten Quartals
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Erwähnte Instrumente
- Delivery Hero SEKursstand: 48,380 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- WTI Öl - WKN: 792451 - ISIN: XC0007924514 - Kurs: 102,46500 $/bbl. (FXCM)
- Delivery Hero SE - WKN: A2E4K4 - ISIN: DE000A2E4K43 - Kurs: 48,380 € (XETRA)
- Meta Platforms Inc - WKN: A1JWVX - ISIN: US30303M1027 - Kurs: 231,490 $ (Nasdaq)
- Occidental Petroleum Corp. - WKN: 851921 - ISIN: US6745991058 - Kurs: 56,780 $ (NYSE)
Das erste Quartal 2022 dürfte vielen Börsianern in unangenehmer Erinnerung bleiben. Der Ukraine-Krieg, die anziehende Inflation und die Aussicht auf schneller steigende Zinsen sorgten für gehörigen Abgabedruck an den Börsen.
Die wichtigsten Aktienindizes mussten eine negative Wertentwicklung im ersten Quartal verzeichnen. Besonders Technologie- und Nebenwerte gehörten zu den Verlierern des ersten Quartals.
Jenseits der Aktienmärkte waren im ersten Quartal vor allem Rohstoffe gefragt. Besonders Energierohstoffe wie Öl und Gas und Agrarrohstoffe wie Weizen verteuerten sich wegen des Kriegs in der Ukraine deutlich. Als sichere Häfen waren auch die Edelmetalle wieder gesucht. Unter den Industriemetallen verteuerte sich Nickel so stark, dass es zu schweren Verwerfungen an der Londoner Rohstoffbörse LME kam und der Handel für mehrere Tage ausgesetzt werden musste.
Nachdem im vierten Quartal bereits viele Technologieaktien aus der zweiten und dritten Reihe abgeschmiert waren, erwischte es im ersten Quartal auch die US-Technologiegiganten, was dann auch den Gesamtmarkt nach unten zog. Besonders stark nach unten ging es nach einem unerwartet schwachen Ausblick beim Facebook-Mutterkonzern Meta. Aber auch Apple, Amazon, Alphabet, Nvidia und Microsoft machten ihre Aktionäre im ersten Quartal etwas ärmer. Einzig der Elektroautobauer Tesla erfreute die Anleger mit leicht steigenden Notierungen.
Die größten Gewinner am US-Aktienmarkt in den großen Indizes waren Aktien von Ölunternehmen wie Occidental Petroleum, bei dem auch Starinvestor Warren Buffett investiert ist.
Deutlich abwärts ging es mit vielen ehemaligen Anlegerlieblingen wie PayPal, Netflix und Zoom, die von der Corona-Pandemie stark profitiert hatten und nun eine Schwächephase erleiden.
Am deutschen Aktienmarkt profitierten die Aktien des Verteidigungskonzerns Rheinmetall von der angekündigten Erhöhung der deutschen Verteidigungsausgaben, während die Anteilsscheine des Kalikonzerns K&S angesichts der weltweiten Knappheit bei Düngemitteln stark zulegten. Der Stahlkonzern Salzgitter und die Aluminiumhütte Aurubis konnten angesichts steigender Rohstoffpreise steigende Kursnotierungen verzeichnen. Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer erholte sich vom Monsanto-Debakel der vergangenen Jahre und gehörte auch angesichts der günstigen Bewertung zu den Anlegerfavoriten.
Deutlich abwärts ging es auch in Deutschland mit den Aktien unprofitabler Wachstumsunternehmen wie Delivery Hero, Auto1, HelloFresh oder About You. Anleger wollten nichts mehr von künftigen Wachstumsfantasien wissen, wenn das Unternehmen in der Gegenwart viel Geld verbrennt.
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