Das Geheimnis des Geldverdienens
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Ob in den USA oder Europa, derzeit wird überall gezockt. Im jüngsten Bericht der EZB zur Finanzstabilität zeigt sich, wie groß das Problem ist. Über Equity Swaps und bei Kleinanlegern beliebten CFDs (Contracts for Difference) werden Nominalbeträge in der Höhe von fast 15 Billionen Euro bewegt. Das ist kein Schreibfehler, Billionen! In den USA wird ebenfalls viel Hebel verwendet. Der Kredit, um Wertpapiere zu kaufen, steht bei fast 850 Mrd. Dollar. Welchem Nominalbetrag das entspricht, ist nicht bekannt. Es dürften ebenfalls Billionen sein. So machen sich die EZB und Fed vor allem um eines Sorgen: Es ist zu viel Hebel im Markt. Keiner weiß so recht, wer welches Risiko hat. Geht es schief, können hohe Verluste anfallen. Die Schieflage des Hedgefonds Archegos hat für Milliardenverluste bei Banken gesorgt. Der Fonds verwendete einen zu hohen Hebel. Gehen Wetten dann schief, ist nicht nur der Fonds bankrott, sondern bleiben diejenigen, die den Hebel finanziert haben, auf den Verlusten sitzen.