Das "FX-Paar der Woche" - Wenn´s mal wieder länger dauert...
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Der US-Dollar reagiert heute mit einem Tag Verzögerung auf die stark angestiegene US-Inflation, die mit +5 % im Mai sogar noch einmal recht deutlich über den Schätzungen der Volkswirte von +4,7 % lag. Das bedeutet, die Federal Reserve könnte sich in der kommenden Woche gezwungen sehen, von ihrer Verbalakrobatik ("transitory effects") abzurücken.
Der Greenback legt daraufhin - mit knapp einem Tag Verzögerung - seit dem späten Vormittag gegenüber allen Hauptwährungen - speziell aber gegenüber der europäischen Einheitswährung - deutlich zu.
Sequenz fallender Hochs
Ein Blick auf den 4H-Chart des EUR/USD zeigt eine Sequenz fallender Zwischenhochs. So lange das massive Widerstandslevel um 1,2200 bis 1,2215 USD nicht signifikant überwunden werden kann, ist der Weg des geringsten Widerstands in den kommenden Stunden und Tagen vorerst weiter südwärts in den Bereich 1,2050/75 USD.
Die Käufer hatten ihre Chance auf einen bullischen Ausbruch auf der Oberseite im Wochenverlauf mehrfach verspielt. Im Vorfeld der US-Notenbanksitzung am Mittwochabend ist hier eher mit Rückenwind für den Greenback (und entsprechend Abwärtsdruck im EUR/USD) zu rechnen.
Fazit: Kaufsignale entstehen hier erst wieder oberhalb von 1,2215 USD, bis dahin dominieren die Abwärtsrisiken im EUR/USD.
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