Das "FX-Paar der Woche" - Planmäßige Erholung im Euro
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Nach dem heftigen Abverkauf in den Tagen nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank in der Vorwoche konnte sich EUR/USD im Wochenverlauf wieder deutlich erholen: Das Paar spulte exakt das am vergangenen Montag im Rahmen des GodmodePLUS Wochenausblicks skizzierte Erholungsszenario ab und korrigierte in den Bereich des 38,2 %-Retracements der vorherigen Abwärtswelle um 1,1960/70 USD.
Die Analyse vom Montag können Sie hier nachlesen. Mehr gelang den Bullen allerdings (wenig überraschend...) bislang nicht. Die Frage ist nun: Wie geht`s weiter?
Bislang nur eine technische Erholung
Die Erholungsbewegung der laufenden Handelswoche hat mit dem 38,2 %-Retracement das avisierte Minimalkursziel auf der Oberseite abgearbeitet, kann sich aber theoretisch in den kommenden Handelstagen noch weiter ausdehnen, ohne dass sich am übergeordnet bärischen Chartbild des Währungspaars etwas gravierendes ändert.
Der Kursrutsch in der vergangenen Handelswoche hat zu viel charttechnisches Porzellan zerschlagen, als das man hier schon wieder von neuen Jahreshochs träumen sollte. Vielmehr muss die aktuell laufende Aufwärtsbewegung (bislang) lediglich als technische Korrektur auf den impulsiven Abwärtsschub der Vorwoche verstanden werden.
Zu Wochenbeginn müssten sich die Bullen zunächst mit dem EMA200 im Tageschart um 1,1976 USD und dann mit dem 50 %-Retracement der vorherigen Abwärtswelle an der psychologisch wichtigen 1,20er Marke auseinandersetzen - alles Levels, an denen mit technisch bedingtem Verkaufsinteresse gerechnet werden muss.
Fazit: Die aktuelle Erholung kann sich theoretisch in den kommenden Tagen noch weiter in den Bereich 1,2000 bis 1,2030 USD ausdehnen ohne das sich großartig etwas ändert. Erst ein Tagesschlusskurs oberhalb der Zone 1,2050/60 USD bringt die Bullen wieder entscheidend zurück ins Spiel, bis dahin dominieren mittelfristig die Abwärtsrisiken im Währungspaar.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.