Das "FX-Paar der Woche" - Nicht nur der Chart...
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Das "FX-Paar" der Woche unterstreicht eindrucksvoll, warum ein rein charttechnischer Ansatz - der alles andere komplett ausblendet - im FX-Handel langfristig zum Scheitern verurteilt ist.
Was war passiert?
Der Aussie-Dollar konnte sich in der vorletzten Woche deutlich erholen und konsolidierte im Anschluss die Bewegung innerhalb bullischer Korrekturmuster. Zum Wochenstart gab es einen erfolgreichen Re-Test des 0,72er Levels, der sofort wieder gekauft wurde.
Auch der Zinsentscheid der RBA am Dienstagmorgen konnte den Bullen nicht den Wind aus den Segeln nehmen. Erst einen Tag später, am frühen Mittwochmorgen deutscher Zeit, trat der Präsident der australischen Notenbank Lowe ans Rednerpult und zerstörte dass bullische Chartbild mit seiner Äußerung, dass er sich sowohl eine Zinssenkung, als auch eine Zinserhöhung vorstellen könnte.
Lowe war zuvor lediglich durch eher hawkishere Töne aufgefallen und erwischte den Markt mit seinem Statement auf dem falschen Fuß. AUD/USD verlor daraufhin im Wochenverlauf gut 200 Pips und fiel auf den tiefsten Stand seit dem 4. Januar zurück.
Kurzfristig hat das Paar zwar erst einmal Erholungspotenzial in den Bereich 0,7125/50 USD, mittelfristig muss allerdings mit weiterem Abwärtsdruck Richtung 0,6950 USD und tiefer gerechnet werden. Erst oberhalb von 0,7200 USD würde sich die prekäre Chartsituation für die Bullen wieder entspannen.
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Kursverlauf vom 06.07. bis 08.02.2019 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)
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