Das "FX-Paar der Woche" - Drei Jahre ist es her...
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Am Montag jährte sich nun schon zum dritten Mal der Tag an dem die Schweizer Nationalbank die Untergrenze bei 1,20 CHF aufgab. Was folgte war pures Chaos, der eine oder andere (u.a. Alpari) FX-Broker musste danach sogar die Segel streichen und Konkurs anmelden.
Unterhalb von 1,2000 CHF gab es kaum nennenswerte Kauforders im Markt und so rauschte das Paar innerhalb weniger Sekunden um 0,35 CHF in den Keller: Long positionierte Marktteilnehmer verzeichneten enorme Verluste, da etwaige Stop Loss Orders in der Regel sehr weit unter dem eigentlichen SL-Level ausgeführt wurden.
Just am dritten Jahrestag dieses "Events" stieg EUR/CHF am vergangenen Montag auf den höchsten Stand seit dem 15. Januar 2015 und markierte ein neues 3-Jahreshoch bei 1,1832 CHF.
Oberhalb des EMA50 im Tageschart bleibt das kurzfristige Chartbild weiter bullisch. Mittelfristig sind durchaus wieder Kurse im bereich 1,20 CHF drin. Erst ein Tagesschluss unterhalb des EMA50 (aktuell bei 1,1685 CHF) liefert ein prozyklisches Verkaufssignal und könnte eine stärkere Korrekturwelle nach sich ziehen. Bis dahin bleiben die Bullen am Ruder.
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