Das "FX-Paar der Woche" - Das Virus macht hier noch mächtig Ärger
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Ebenso wie andere Länder hat Südafrika aktuell noch sehr große Probleme mit dem Corona-Virus, gestern gab es 3.478 neue Fälle im Land nach 4.078 am Mittwoch. Und das zu einem Zeitpunkt, wo sich das Land gerade wieder zu öffnen beginnt. Das könnte theoretisch in einem Desaster enden für Südafrika.
Die südafrikanische Regierung gab vor kurzem ein Infrastrukturprogramm in der Größenordnung von 86 Mrd. USD bekannt. Diese Summe entspricht mehr als 20 % des südafrikanischen Bruttoinlandsprodukts - eine monströse Summe für das Land. Auf die Währung (ZAR) hatte dies in den vergangenen Handelstagen eher negative Auswirkungen.
Wie ist das Chartbild einzuschätzen?
Nach einer mehrmonatigen Seitwärtsbewegung kam seit Jahresbeginn wieder ordentlich Schwung in das Währungspaar: USDZAR zog dynamisch an (ZAR wertet ab) und legte über 500 Tipps zu im ersten Quartal. Mit der Erholung am Aktienmarkt konnte dann auch die südafrikanische Währung wieder aufwerten. Wie ist die Situation im Tageschart?
Tageschart
Der kurzfristige Abwärtstrend, welcher das Währungspaar zurück an den EMA200 im Tageschart führte, wurde mittlerweile klar und deutlich überwunden. Die anschließende Erholung trifft aktuell am EMA50 im Tageschart auf technischen Widerstand.
Wird dieser gleitende Durchschnitt überwunden, lauten die nächsten Kursziele auf der Oberseite 18,00 ZAR und danach sind sogar potentiell wieder neue Jahreshochs oberhalb von 19,00 ZAR denkbar.
Ein Scheitern am EMA50 hätte hingegen wider Erwarten ein erneutes Abdriften Richtung 17,00 ZAR zufolge
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