Das Dilemma starker Währungen
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New York (GodmodeTrader.de) - Wir halten es für absolut denkbar, dass sich die Europäische Zentralbank (EZB), die Federal Reserve Bank (Fed) und die People’s Bank of China (PBoC) Ende Februar bei G20-Treffen in Schanghai darauf geeinigt haben, einen absehbaren Abwertungswettlauf der Währungen zu verhindern. Die jüngsten Entwicklungen des Euro-Dollar-Kurses hin zu einem stärkeren Euro deuten in diese Richtung, wie Martin Lück, Leiter Kapitalmarktstrategie für Deutschland, Österreich und Osteuropa bei BlackRock, in seinem aktuellen wöchentlichen Kommentar schreibt.
Fakt sei, dass ein zu starker US-Dollar ein Risiko für die Weltwirtschaft sein könne, sowohl für die Wettbewerbsfähigkeit der Vereinigten Staaten selbst, als auch für Schwellenländer, deren wichtigste Verschuldungswährung der Dollar sei, heißt es weiter.
„Angesichts der gegenwärtigen Fragilität der Weltwirtschaft, insbesondere mit Blick auf die rohstoffabhängigen Schwellenländer, halten wir es für sehr gut möglich, dass sich die großen Zentralbanken nun an einen Tisch gesetzt haben, bevor die nächste Schwellenlandkrise eintritt“, so Lück. Misslich sei dies durch den stärkeren Euro vor allem für deutsche Aktien, die wegen ihres hohen Exportanteils besonders währungssensitiv seien.
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