Kommentar
09:34 Uhr, 11.10.2022

Darum glaubt die Fed nicht an einen geldpolitischen Unfall

Straffe Geldpolitik führt früher oder später zu Schieflagen im Finanzsystem. Schon jetzt sind Probleme gut erkennbar. Trotzdem macht sich die Fed keine Sorgen. Wieso?

Obwohl Notenbanken global bereits als Feuerwehr unterwegs sind, um Probleme zu beheben, die durch die straffere Geldpolitik erzeugt wurden (Stichwort britische Pensionskassen), zeigt sich die US-Notenbank gelassen. Sie will in den USA weit und breit keine Schieflage erkennen.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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