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08:33 Uhr, 18.07.2006

DaimlerChrysler verkauft Immobilien

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Der Autokonzern DaimlerChrysler hat Liegenschaften, die nicht betriebsnotwendig sind, an die französische Immobiliengruppe ICADE S. A. verkauft. Die insgesamt 13 Objekte umfassen Bürogebäude, Betriebsgelände sowie unbebaute Grundstücke und liegen in München, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf, Ahrensdorf und Bad Homburg, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

DaimlerChrysler hat im Rahmen einer Prüfung des Immobilienbestandes die Liegenschaften als nicht betriebsnotwendig eingestuft. Die Prüfung war Teil der laufenden Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Portfoliooptimierung mit dem Ziel, den Return On Net Assets (RONA) zu verbessern.

Durch den Verkauf wird DaimlerChrysler etwa 0,3 Milliarden Euro erlösen. Die Auswirkung auf den Operating Profit soll etwa 0,1 Milliarden Euro betragen.

Für den ersten Teil der Liegenschaften, der zum 1. August 2006 an den Käufer übergeben wird, sollen die Erlöse ergebniswirksam im 3. Quartal 2006 gebucht werden, für den zweiten Teil, der zum 1. Dezember übergeben wird, im 4.Quartal 2006. Der Liquiditätszufluss und der Ergebnisbeitrag fallen damit jeweils zu zwei Drittel im 3. Quartal und zu einem Drittel im 4. Quartal an.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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